7. Europäisches Jugend-Olympia-Festival in Paris

 

65 Nachwuchs-Sportlerinnen und -Sportler aus 53 deutschen Vereinen nehmen vom 27. Juli bis 1. August 2003 am 7. European Youth

Festival (EYOF) in Paris teil. 2.500 junge Athletinnen und Athleten aus 48 europäischen Ländern sind an der Seine zu Gast. Das Wettkampfprogramm umfasst 10 Sportarten. Entscheidungen gibt es in den Individual-Sportarten Leichtathletik, Radsport, Turnen, Judo, Schwimmen und Tischtennis sowie in den Mannschaftssportarten Basketball, Fußball (jeweils für Mädchen) sowie Handball und Volleyball (jeweils für Jungen). Am Start sind die besten Jugendlichen der Jahrgänge 1986 bis 1990. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung haben das Internationale Olympische Komitee (IOC) und das für die Organisation federführende Europäische Olympische Komitee (EOC).

Jugendliche aus Deutschland sind in den Sportarten Turnen (3 Turnerinnen). Radsport (3 Sportler), Schwimmen (16 Aktive), Leichtathletik (19 Aktive), Volleyball (12 Spieler), Judo (8 Aktive) und Tischtennis (4 Aktive) am Start. Damit haben die deutschen Sportverbände das zur Verfügung stehende Melde-Kontingent für den olympischen Nachwuchs erstmals voll genutzt; denn mit Ausnahme des Ausrichters dürfen alle Mannschaften nur in einer Mannschafssportart melden.

NOK-Präsident Dr. Klaus Steinbach macht sich vor Ort ein Bild von der Leistungsfähigkeit des deutschen Nachwuchses. Chef de Mission des deutschen EYOF-Teams ist Thorsten Koch vom Deutschen Volleyball-Verband. Der 34jährige Berliner ist stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Volleyball-Jugend und im Hauptberuf Lehrer am Coubertin-Gymnasium in Berlin.