Der Präsident des DJK-Sportverbandes, Volker Monnerjahn, erinnerte in seiner Rede an den einstigen NOK-Präsidenten Willi Daume, der den katholischen Sportverband als „das Gewissen des Sports“ bezeichnet hatte. „Wir sind stolz darauf, in der katholischen Kirche und gleichzeitig im DOSB verankert zu sein.“, sagte Monnerjahn, der einen Schwerpunkt der Verbandsarbeit in der Jugendarbeit sieht.
DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch würdigte die Wertorientierung des DJK-Sportverbandes. „Dort, wo Leistung allein den Wert eines Menschen bestimmt, findet Ausgrenzung und Abwertung heute genauso statt, wie dort, wo der menschliche Körper als bloßes Objekt degradiert und benutzt wird.“, so Walter Schneeloch.
Der Schirmherr der Veranstaltung, Krefelds Oberbürgermeister Gregor Kathstede, erinnerte an die traditionsreiche Geschichte auch Krefelder DJK-Vereine. Bereits ein Jahr vor dem DJK-Verband habe sich die DJK Adler Königshof 1919 gegründet. Gemeinschaft und christliche Werte hätten sich im DJK-Verein ganz bewusst miteinander verbunden, meinte Gregor Kathstede.
Mit einer Eröffnungsparty und dem Sportlereid auf dem Krefelder Sprödentalplatz wurde dann am Abend der offizielle Startschuss für das 16. DJK-Bundessportfest gegeben, bei dem run 5.000 Sportlerinnen und Sportler aus dem ganzen Bundesgebiet drei Tage lang um Gold, Silber und Bronze kämpften und so ihre neuen verbandsinternen Meister in 17 Sportarten kürten.
Erstmals wurden dabei Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung in die Wettkämpfe mit einbezogen.
Volker Monnerjahn, der Präsident des DJK-Sportverbandes, wertete das DJK-Bundessportfest 2010 bei der Abschlussveranstaltung am Montagabend als vollen Erfolg. „Es war ein gelungenes Bundessportfest mit guten Rahmenbedingungen und sehr positiven Rückmeldungen der Sportlerinnen und Sportler.“, so Monnerjahn, dessen Verband in Krefeld auch gleichzeitig das 90-jährige Verbandsjubiläum feierte. Und Jochen Hofer, Vorsitzender des DJK-Diözesanverbandes Aachen, drückte es gemäß des Mottos des Bundessportfestes so aus: „Diejenigen, die dabei waren, waren Feuer und Flamme!“Gemeinschaft und christlichem Glauben zu dienen: ein hoher Anspruch, der sowohl im deutschen Sport als auch in der katholischen Kirche geschätzt wird. So erinnerte DJK-Präsident Volker Monnerjahn in seiner Rede an den einstigen NOK-Präsidenten Willi Daume, der den katholischen Sportverband als „das Gewissen des Sports“ bezeichnet hatte. „Wir sind stolz darauf, in der katholischen Kirche und gleichzeitig im DOSB verankert zu sein.“, sagte Monnerjahn, der einen der Schwerpunkte der Verbandsarbeit in der Jugendarbeit sieht.
Das nächste DJK-Bundessportfest findet traditionsgemäß wieder in vier Jahren statt. Der Austragungsort steht noch nicht fest.
