Abschied von Sportidol Max Schmeling

Mehrere hundert Trauergäste haben in der Hamburger St. Michaeliskirche Abschied von Max Schmeling genommen. Der bislang einzige deutsche Boxweltmeister aller Klassen war vor vier Wochen gestorben und im engsten Familienkreis beigesetzt worden.

 

Neben Schily hielten im "Michel" Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust und DSB-Präsident Manfred von Richthofen sowie Klaus Asche von der Max-Schmeling-Stiftung Ansprachen, in denen sie neben den sportlichen Leistungen des Sportidols vor allem dessen soziale Leistungen würdigten.

 

"Überzeugend wie kein anderer", so von Richthofen, "hat er seine aus der sportlichen Leistung erwachsene Popularität im späteren Leben den Anliegen der Mitmenschlichkeit und des Gemeinwohls gewidmet."

 

Zur Trauergemeinde zählten auch die Boxer Henry Maske und Wladimir Klitschko, die Box-Promoter Klaus-Peter Kohl und Wilfried Sauerland, Wimbledon-Sieger Michael Stich und die Fußballidole Uwe Seeler und Franz Beckenbauer.

 

Hier erhalten Sie die Rede von DSB-Präsident Manfred von Richthofen im Original zum Download.