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DOSB
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Der Deutsche Alpenverein fordert mehr Gelassenheit und Toleranz zwischen der Wander-Gemeinde und Mountainbike-Szene.
Begegnung der freundschaftlichen Art zwischen Mountainbikern und Wanderern; Foto: Chris Pfanzelt
Die Berge sind voll. In diesem Corona-Sommer sind mehr Menschen als normalerweise in den bayerischen und angrenzenden Alpen unterwegs. Alle wollen dort eine schöne Zeit verbringen. Das ist eine Herausforderung, denn wo es voll ist, da besteht die Gefahr für Konflikte.
Jene zwischen Mountainbike-Szene und Wander-Gemeinde sind derzeit besonders präsent. Tatsächliche Auseinandersetzungen sind zwar die Ausnahme. Für ein gutes Auskommen miteinander sind dennoch gerade jetzt klare Signale wichtig. „Nehmt Rücksicht auf die, die zu Fuß unterwegs sind, und fahrt nicht querfeldein!“ – appelliert DAV-Präsident Josef Klenner deshalb an die Mountainbiker*innen, nimmt aber auch das Pendant per pedes in die Pflicht: „Gelassenheit und Toleranz von allen Beteiligten ist jetzt gefragt!“
Biken und Wandern läuft auf demselben Wegenetz. Wenn dann zusätzlich besonders viele Menschen unterwegs sind, wie in diesem Sommer, bleibt Ärger oft nicht aus. Beide Sportarten sind sehr beliebt: Fast 50 Prozent der DAV-Mitglieder fahren Mountainbike, rund 90 Prozent gehen bergwandern. 12 Millionen Deutsche besitzen ein Mountainbike und mehr als 3,7 Millionen geben an, regelmäßig zu biken; beim Wandern sind es sogar 7 Millionen. Josef Klenner ist davon überzeugt: „Wir sind eine Bergsportgemeinde. Respekt voreinander gehört zu unserem Grundverständnis!“
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