ATHEN 2004 noch einmal im Zentrum des Jahresrückblicks von Horizont Sport Business

Die Olympischen Spiele Athen 2004 stehen noch einmal im Zentrum des Jahresrückblicks der Zeitschrift Horizont Sportbusiness (Ausgabe 4/2004). Dabei geht es u.a. um Marktforschungsdaten im Hinblick auf die Bekanntheit einzelner Olympioniken und die TV-Präsenz olympischer Sportarten bei ARD, ZDF und Eurosport. Darüber hinaus wird die Popularität früherer und aktueller Wintersportler unter die Lupe genommen und der Frage nachgegangen, wer 2004 der beliebteste und wer der bekannteste deutsche Sportler war. In einem knapp 20 Seiten starken Jahreskalender werden die Highlights des Sportjahres aus Vermarktungssicht dargestellt.

 

„Mercedes-Benz wird Premiumsponsor des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) und ersetzt ab 1. Januar 2005 die Baumarktkette Obi“, erinnert HORIZONT-Sportbusiness an einen wichtigen Vermarktungserfolg im Olympiajahr. Mit allen anderen Hauptsponsoren habe Mercedes-Benz einen guten Auftritt im Deutschen Haus in Athen bilanzieren können. „Im Anschluss an die Spiele zieht die Deutsche Sport-Marketing (DSM) zufrieden Bilanz“, urteilt das Magazin. Der nationale Vermarkter der Olympischen Ringe habe seine Einnahmen in der Olympiade von 2001 bis 2004 gesteigert, rund 25,3 Millionen Euro erlöst und wolle seine Geschäftsfelder erweitern.

 

Im Hinblick auf die Bekanntheit der Olympioniken resümiert das Magazin eine Studie von Sport + Markt, der zufolge Antje Buschschulte, Bettina Hoy und Judith Arndt gestützt von jeweils ca. 50% der Deutschen mit Athen in Verbindung gebracht wurden. In der ungestützten Umfrage zu den Medaillengewinnern der Sommerspiele siegte Franziska von Almsick.

 

Leichtathletik war jene Sportart, die vor Schwimmen und Fußball bei den Olympischen Spielen länger als jede andere Sportart in ARD, ZDF und Eurosport zu sehen war und auch die meisten Zuschauer erreichte.

 

„Der erste größere Abschluss mit einem Sponsor gelingt im Herbst“, beschreibt HORIZONT-SPORTBUSINESS im Kalender-Eintrag August die Vermarktung der überraschenden Olympischen Goldmedaille im Hockey-Wettbewerb der Damen durch die Partnerschaft mit dem Automobilkonzern Hyundai. Für einen anderen Akteur sei die persönliche Akquise noch besser verlaufen, Turner Fabian Hambüchen, ein „Gesicht der Spiele“, landet bei Vermarktungsspezialist Kärcher, turnt fortan nicht mehr nur in Hallen, sondern auch in den relevanten TV-Talkshows und meldet mit dem Henkel-Konzern den ersten Abschluss, .heißt es in dem Magazin. Für viele andere sei es trotz großartiger Erfolge in Sportarten wie Judo (Yvonne Bönisch), Trampolin (Anna Dogonadze) und Kanu (Andreas Dittmer) oft bei „olympischer Kurzprominenz“ geblieben.

 

Die Zeitschrift Sportbusiness im Internet: http://www.horizont-sportbusiness.de .