Athen 2004:Olympisches Ruderzentrum Schinias eröffnet

Mit der Eröffnung des olympischen Ruderzentrums Schinias startete Athen den Beginn der vorolympischen Wettkämpfe in diesem August

Mit der Eröffnung des olympischen Ruderzentrums Schinias startete Athen den Beginn der vorolympischen Wettkämpfe in diesem August.

Vom 6. bis 9. August werden im Schinias Ruderzentrum die Ruder – WM der Junioren stattfinden; es folgen an den jeweiligen Wettkampfstätten: Bogenschießen 9.-15., Reiten 15.-17., Kanurennsport 15.-17., Radsport (Straße) 15.-17., Beachvolleyball 19.-24. und Segeln 20.-28.8.03.

 

ATHOC-Präsidentin Gianna Angelopoulos-Daskalaki begrüßte die aktiven Teilnehmer , Offiziellen und Zuschauer bei der Eröffnungsfeier des Ruderzentrums, die mit einer Parade der 557 Aktiven aus 45 Ländern begann.

Die Präsidentin des ATHOC lobte die enge Kooperation zwischen ATHOC, den nationalen und internationalen Verbänden und der griechischen Regierung bei der Vorbereitung der vorolympischen Wettkämpfe, die den Veranstaltern eine gute Gelegenheit geben sollen, ihr Personal, ihre Verfahrensweisen und die betreffenden Sportstätten ein Jahr vor den Spielen zu testen. Insbesondere stehen das Wettkampf-Management, die Kompetenz der Mitarbeiter sowie die Infrastruktur und die Technologie auf dem Prüfstand.

Schinias liegt östlich von Marathon; hier werden die Wettbewerbe im Rudern und Kanurennsport durchgeführt. Die Ruder-und Kanustrecke entstand auf dem Gelände eines stillgelegten Flugplatzes – wie auch der alte Athener Flughafen zur Olympiastätte Hellenikon Olympic Sport Centre (HOSC) für Handball (Finalrunde), Basketball (Vorrunde), Fechten, Base-und Softball, Hockey und Kanuslalom wurde.

Alle vorolympischen Wettbewerbe werden von ERT im griechischen Fernsehen übertragen; es wird allerdings nur mit 250 bis 500 Zuschauern pro Tag vor Ort – von den Radsportveranstaltungen (Strasse) abgesehen – gerechnet. Für die Segelwettbewerbe (Agios Kosmas Segelzentrum) sollen noch keine Zuschauer zugelassen werden.

Der Deutsche Ruderverband mußte am Dienstag sein Team wegen einer Virusinfektion

von der Junioren - WM zurückziehen. Wegen der unkalkulierbaren Ansteckungsgefahr hat sich der DRV zur Abreise seiner 90-köpfigen Mannschaft entschlossen.