Athletisch in Asunción

Der Mainzer Leichtathletikexperte Herbert Swoboda hat ein Langzeitprojekt des DOSB in Asunción (Paraguay) begonnen.

 

Leichtathletikexperte Herbert Swoboda (re.) wird in Asunción der Presse vorgestellt. Foto: Federación Paraguaya de Atletismo
Leichtathletikexperte Herbert Swoboda (re.) wird in Asunción der Presse vorgestellt. Foto: Federación Paraguaya de Atletismo

Gemeinsam mit dem Paraguayischen Leichtathletikverband, dem Sportministerium und der deutschen Botschaft wurde das Projekt am 14. Dezember in Asunción vorgestellt.
    
Ziel des Projekts ist eine grundsätzliche Strukturverbesserung der Leichtathletik in Paraguay: Von Weiterbildungsmaßnahmen über die Verbandsarbeit bis hin zur Talentsichtung und –förderung möchte Swoboda diese Sportart in dem südamerikanischen Land stärken. Eine besondere Herausforderung ist zudem die bessere Verankerung der Leichtathletik im Schulsport, die in Abstimmung mit den Ministerien für Sport und Erziehung geschafft werden soll.

Herbert Swoboda, der eine Lehrtätigkeit in der Sportwissenschaft an der Universität Mainz für das Projekt ruhen lässt, war bereits für zwei vorbereitende Kurzzeitprojekte in Paraguay. Erfahrungen in der auswärtigen Sportförderung kann er reichlich einbringen – so arbeitete der Diplom-Sportlehrer bereits viele Jahre in Langzeitprojekten in Ägypten und Honduras.
 


  • Leichtathletikexperte Herbert Swoboda (re.) wird in Asunción der Presse vorgestellt. Foto: Federación Paraguaya de Atletismo
    Leichtathletikexperte Herbert Swoboda (re.) wird in Asunción der Presse vorgestellt. Foto: Federación Paraguaya de Atletismo