Bach antwortet Initiative „Wir gegen Doping“

Kurz vor seinem Rücktritt als DOSB-Präsident hat Thomas Bach auf den offenen Brief der Initiative "Wir gegen Doping" geantwortet.

Thomas Bach: für die Integrität des sportlichen Wettbewerbs, Foto: DOSB
Thomas Bach: für die Integrität des sportlichen Wettbewerbs, Foto: DOSB

Er wisse es sehr zu schätzen, "dass und wie sich Athleten/innen für einen dopingfreien Sport engagieren", schrieb Bach den Unterzeichnern des Briefes, zwanzig deutsche Athletinnen und Athleten aus den vergangenen fünf Jahrzehnten, die Konsequenzen aus der vom DOSB initiierten Studie "Doping in Deutschland" fordern.

"Uns alle verbindet ein Ziel: die sauberen Sportler/innen vor den Betrügern/innen zu schützen und damit die Basis für die Integrität des sportlichen Wettbewerbs zu erhalten", sagte Bach.

Er verwies darauf, dass der DOSB aus diesem Grunde eine Kommission unter dem Vorsitz des ehemaligen Bundesverfassungsrichters Prof. Udo Steiner eingesetzt hat, die das Präsidium entsprechend beraten soll. Zudem, so Bach weiter, solle der Frage nachgegangen werden, "welche Verstrickungen jetzt noch aktiver Personen festzustellen sind und wie hiermit umzugehen ist".

Selbstverständlich befasse sich die Kommission auch mit den Empfehlungen der beiden Forschungsgruppen der Studie, "die Sie zur Grundlage Ihrer ,Aufgabenliste' gemacht haben".

Bachs Schreiben sowie den Brief der Initiative und deren Forderungskatalog stehen zum Download zur Verfügung.

<media 41773 _blank download "TEXT, Antdoping Forschungsprojekt praesidium beschluss did 160713, Antdoping_Forschungsprojekt_praesidium_beschluss_did_160713.pdf, 279 KB">Initiates file downloadPräsidiumsbeschlus vom 16. Juli 2013 </media>

(Quelle: DOSB)


  • Thomas Bach: für die Integrität des sportlichen Wettbewerbs, Foto: DOSB
    Thomas Bach: für die Integrität des sportlichen Wettbewerbs, Foto: DOSB