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Bach und Tippelt zur Halbzeit in Innsbruck voll zufrieden
Ein durchweg positives Zwischenfazit haben DOSB-Präsident Thomas Bach und Ulf Tippelt als Deutschlands Chef de Mission bei den Jugendspielen in Innsbruck gezogen.
„Diese Premiere ist sowohl von der Atmosphäre als auch vom sportlichen Umfeld ein großer Erfolg“, sagte Bach nach fünf von zehn Wettkampftagen in der Landeshauptstadt von Tirol. „Wir sehen bei allen Beteiligten leuchtende Augen. Das ist das beste Zeichen.“ Der Olympiasieger im Fechten unterstrich zudem die reibungslose Organisation durch die österreichischen Gastgeber: „Man merkt ihnen die große Wintersport-Erfahrung an.“ Bester Beleg für den reibungslosen Verlauf der Spiele sei die Tatsache, dass die täglichen Koordinierungssitzungen der IOC-Spitze mit der Spitze des Organisationskomitees bis zum Ende der Spiele abgesagt seien. „Wir haben keine Probleme gesehen, die rechtfertigen würden, dass wir uns weiter regelmäßig treffen.“
Sehr zufrieden sei er auch darüber, wie die neuen Disziplinen ankämen, meinte Bach. „Hier entsteht eine ganz neue Qualität in der Beziehung zwischen Sportlern, Sport und Publikum.“ Als Beispiel nannte der DOSB-Präsident das Kopf-an-Kopf-Rennen im Riesenslalom der Alpinen. Er hoffe, dass nun die internationalen und nationalen Verbände den nächsten Schritt gingen und diese Wettbewerbe in Welt- und Europameisterschaften integrierten.
Auch von einem positiven Medienecho berichtete Bach: „1000 akkreditierte Medienvertreter vor Ort sind für eine Nachwuchsveranstaltung im Wintersport eine beachtliche Zahl.“ In 60 Territorien oder Ländern würden die Highlights der Spiele übertragen. Außerdem wachse die Zahl der Klicks auf dem Youtube-Kanal von Innsbruck 2012 kontinuierlich (siehe auch die DOSB-Kanäle www.youtube.com/mydosb, www.twitter.com/dosb und www.facebook.com/jugendolympiamannschaft).
Mit Blick auf die Deutsche Jugend-Olympiamannschaft sagte Ulf Tippelt: „Wir sind als Team über die Sportarten hinweg aufgetreten, angefangen von den Trainern bis hin zu den Athleten. Wenn Sie bei der Siegerehrung auf die Medals Plaza schauen, sehen Sie überall im Publikum die weißen deutschen Jacken. Ich freue mich riesig, mit dieser angenehmen Mannschaft hier dabei sein zu können.“ Sportlich gesehen habe es Erfolge und Misserfolge gegeben. Für die Athletinnen und Athleten böte sich in Innsbruck die Chance, unter olympischen Rahmenbedingungen zu lernen und den Umgang mit medialer Begleitung und öffentlicher Aufmerksamkeit auszuprobieren.
Tippelt betonte, das Team juble natürlich über jede Medaille. „Das ist das Salz in der Suppe. Aber wir freuen uns auch über Platz fünf oder Platz acht und zählen keine Medaillen. Von daher ärgert es uns schon ein bisschen, wenn Medaillenspiegel in einigen Medien abgedruckt werden.“ Auch der Chef de Mission hob wie DOSB-Präsident Thomas Bach die gute Organisation durch die Gastgeber hervor. „Aus Sicht der Mannschaft möchte ich hier ein Riesenkompliment machen. Man merkt, die Österreicher können hervorragend organisieren“, sagte Tippelt und beschrieb ein besonderes Merkmal dieser 1. Olympischen Jugend-Winterspiele: „Die Regeln werden hier mit Augenmaß umgesetzt.“ So entstehe eine ungezwungene Atmosphäre und ein angenehmer Kontakt zwischen Publikum und Sportlern.
(Quelle: DOSB)
Die Atmosphäre bei den 1. Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck ist heiter und gelöst. Foto: IOC Young Reporter Photo, Raitis Purins
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