Behindertensport bekennt sich zum Welt-Anti-Doping-Code

 

Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) verpflichtet alle Nationalen Paralympischen Komitees dazu, den Welt-Anti-Doping-Code anzuerkennen und umzusetzen.

 

Die Erfüllung dieser Vorgabe ist Voraussetzung für die Teilnahme an den Paralympics. „Wir glauben, dass dies die strengste Botschaft ist, die wir unseren Mitgliedern senden können. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) in ihrer Arbeit zu unterstützen beweist, dass wir Doping nicht hinnehmen werden“, erklärt IPC-Präsident Phil Craven. Bei den Spielen 2004 in Athen wird die WADA genauso wie bei den Alpinen Ski-Weltmeisterschaften der Behinderten in Wildschönau (Österreich) das WADA-Fortbildungspro-gramm vorstellen. Außerdem ist die Welt-Anti-Doping-Agentur mit einem Beobachter-Team in Athen vor Ort. Dieses und weitere gemeinsame Aktionen haben die IPC und die WADA am 26. Januar dieses Jahres in einer Erklärung festgelegt. „Durch die Einbindung der WADA in die Kontrollen des Behindertensports und der Übernahme des Codes demonstriert das IPC seine ernsthaften Absichten in der Dopingbekämpfung“, ist WADA-Präsident Richard Pound überzeugt.