Beirat des EVI-Projekts tagte zum ersten Mal

Der hochkarätig besetzte Beirat des Projekts „Event-Inklusionsmanager*in im Sport“ (kurz: „EVI-Projekt“) traf sich am 21. Oktober virtuell zur ersten Sitzung.

Ein Laptop, auf dem eine Folie "Beiratssitzung 21. Oktober 2021" und der Projekttitel "Kompetent und vernetzt: Event-Inklusionsmanager*innen im Sport" zu sehen ist.
Foto: DOSB

Unter Leitung von DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper informierten sich die Beiratsmitglieder über die Fortschritte des Projekts und diskutierten projektrelevante Themen wie zum Beispiel die Arbeitsmarktsituation für Menschen mit Behinderungen.

Zum Beirat gehören Jürgen Dusel (Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen), Adolf Bauer (Mitglied im Sprecherrat des Deutschen Behindertenrats und Präsident des Sozialverband Deutschland SoVD), Univ.-Prof. Dr. Thomas Abel (Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft), Dr. Volker Sieger (Leiter der Bundesfachstelle Barrierefreiheit), Kirsten Bruhn (Paralympics-Siegerin im Schwimmen) sowie Torsten Einstmann (Leiter des Referats Va4 "UN-Behindertenrechtskonvention, Focal Point, Inklusion im Sport" im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, vertreten durch Anil Özerdogan). Vom DOSB nahmen des Weiteren Ute Blessing (Leiterin des Bereichs Inklusion), Frank Albin (EVI-Projektleiter) und Theresa Windorf (EVI-Projektmitarbeiterin) an der Beiratssitzung teil.

Die Beiratsmitglieder zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt der Aktivitäten im EVI-Projekt und waren sich gleichzeitig einig, dass es im Sport noch einige Hürden zu überwinden gilt, bis eine flächendeckende Teilhabe von Menschen mit Behinderungen möglich ist. „Wir freuen uns sehr über die wertvollen Anregungen der Beiratsmitglieder und sind überzeugt, dass wir durch das EVI-Projekt gemeinsam weitere Fortschritte in der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention machen werden“, so das Fazit von DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper zur ersten Beiratssitzung.

Das fünfjährige EVI-Projekt eröffnet Menschen mit Behinderungen mehr Chancen im Arbeitsmarkt Sport und sorgt für mehr inklusive und barrierefreie Sportveranstaltungen. Der DOSB fördert in zwei Phasen insgesamt 24 Stellen für Menschen mit Schwerbehinderungen in den Mitgliedsorganisationen, jeweils für zwei Jahre und 30 Stunden pro Woche, finanziert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Ausgleichsfonds. Ein weiteres Ziel des Projekts ist die Netzwerkarbeit mit Behinderten- und Selbsthilfeorganisationen, um gemeinsam mehr Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen im Sport zu schaffen. Weitere Informationen finden sich auf der Website des EVI-Projekts.

(Quelle: DOSB)


  • Ein Laptop, auf dem eine Folie "Beiratssitzung 21. Oktober 2021" und der Projekttitel "Kompetent und vernetzt: Event-Inklusionsmanager*innen im Sport" zu sehen ist.
    Ein Laptop, auf dem eine Folie "Beiratssitzung 21. Oktober 2021" und der Projekttitel "Kompetent und vernetzt: Event-Inklusionsmanager*innen im Sport" zu sehen ist.