Bernd Nennhaus erhält den HSB-Trainerpreis

Auf dem Jahresempfang des Hamburger Sportbundes e.V. (HSB) am 30. Oktober 2007 wurde der hauptamtliche Landestrainer des Ruderverbandes Hamburg von HSB-Präsident Günter Ploß ausgezeichnet.

 

Bernd Nennhaus erhielt den ersten HSB-Trainerpreis. Copyright: HSB
Bernd Nennhaus erhielt den ersten HSB-Trainerpreis. Copyright: HSB

Der HSB vergab den HSB-Trainerpreis im Jahr 2007 zum ersten Mal. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis ehrt Hamburger Trainerinnen und Trainer für außergewöhnliche Leistungen im Nachwuchsleistungssport und folgt der Idee „Ohne Trainer keine Medaillen!“.

Der HSB-Trainerpreis steht für überragende sportliche Erfolge der betreuten Nachwuchs-Athleten sowie für Fachkompetenz und moralische Vorbildfunktion. Gewürdigt werden auch soziale und pädagogische Kompetenz, überdurchschnittliches Engagement und maßgebliche Mitwirkung bei der Entwicklung leistungsfördernder Rahmenbedingungen in Hamburg.

Der gebürtige Rostocker Bernd Nennhaus arbeitet seit 1992 in Hamburg. Nach Meinung der Jury hat er durch seine Arbeit maßgeblich dazu beigetragen, dass Hamburg zu einem der bedeutenden Stützpunkte des Ruderns in Deutschland geworden ist. Im Jahr 2007 sind 25 Hamburger Ruderinnen und Ruderer in den Bundeskadern des DRV vertreten, so viele wie noch niemals zuvor. 19 dieser Athletinnen und Athleten nahmen 2007 an Weltmeisterschaften teil und errangen dort acht Medaillen.

Als Honorar-Bundestrainer ist Bernd Nennhaus verantwortlicher Trainer für den U19-Achter des DRV. Dieses Boot erreichte in den letzen Jahren bei den Junioren-Weltmeisterschaften stetig Platzierungen in den Medaillen-Rängen. Der jüngste Erfolg ist die Goldmedaille bei der Junioren-Weltmeisterschaft im August 2007 in Peking. Damit ist Bernd Nennhaus der international erfolgreichste Achter-Trainer im U19-Bereich.


  • Bernd Nennhaus erhielt den ersten HSB-Trainerpreis. Copyright: HSB
    Bernd Nennhaus erhielt den ersten HSB-Trainerpreis. Copyright: HSB