Biebricher Schlossgespräch und Fair Play Preis

Sport bewegt sich immer wieder in (sport-) politischen Spannungsfeldern - wie aktuell die Teilnahme neutraler Athlet*innen aus Russland und Belarus an den Olympischen Spielen von Paris 2024 zeigt. Auch das Statement von DOSB-Präsident Thomas Weikert zum Bündnis „Zusammen für Demokratie“ zielt in diese Richtung: „Die Ereignisse insbesondere der vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig es ist, für unsere demokratische Grundordnung einzustehen.“

Das 10. Biebricher Schlossgespräch am 25. April 2024 in Wiesbaden verbindet die aktuelle Situation mit den bevorstehenden Spielen und fragt: Demokratie und gelebte Werte: Kann Paris das olympische und paralympische Versprechen einlösen?

Nach einem Impulsvortrag von Volker Bouffier, Hessischer Ministerpräsident a. D., diskutieren auf einem Podium:

• Prof. Dr. Thomas Abel (Deutsche Sporthochschule Köln)
• Ronny Blaschke (Journalist)
• Miriam Welte (DOSB-Vizepräsidentin, Olympiasiegerin Bahnradsport)
• Britta Wend (Team D Paralympics, Rollstuhltennis)

Die Moderation übernimmt der ZDF-Sportreporter und Filmemacher Eike Schulz.

Die Verleihung des Fair Play Preises des Deutschen Sports findet im Vorfeld des Biebricher Schlossgesprächs statt. Der Grund: Beide Preisträger, Handballnationaltorwart Andreas Wolff (Kategorie „Sport“) und Para Leichtathlet Johannes Floors („Sonderpreis“), können wegen ihrer Saison (-vorbereitung) nicht nach Wiesbaden reisen.

Umso mehr freuen sich die Preisstifter, der Deutsche Olympische Sportbund und der Verband Deutscher Sportjournalisten, dass sie Badmintontalent Aurelia Wulandoko vor Ort begrüßen dürfen, die in der Kategorie „Sport“ belobigt wurde.

(Quelle: DOSB)