Box- und Freizeitclub Greifswald e.V. gewinnt Landesfinale in MV

Der „Große Stern des Sports“ in Silber geht in diesem Jahr an den Box- und Freizeitclub Greifswald e.V. Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport des Landes Mecklenburg-Vorpommern, LSB-Präsident Andreas Bluhm und Vertreter der Volksbanken Raiffeisenbanken zeichneten den Verein am Mittwochabend in Rostock für sein Projekt „Integration durch Sport“ aus.

V.l.n.r.: LSB-Präsident Andreas Bluhm, die Delegation des Box- und Freizeitclubs Greifswald e.V., Ronny Bauch (Volksbank Vorpommern), Ministerin Stefanie Drese
V.l.n.r.: LSB-Präsident Andreas Bluhm, die Delegation des Box- und Freizeitclubs Greifswald e.V., Ronny Bauch (Volksbank Vorpommern), Ministerin Stefanie Drese

27 Vereine aus allen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns hatten in diesem Jahr bei Deutschlands größtem und wichtigstem Vereinswettbewerb im Breitensport mitgemacht – fünf davon schafften es bis ins Landesfinale.

 

 

 

 

 

1.Platz/ Großer „Stern des Sports“ in Silber: Der Box- und Freizeitclub Greifswald e.V. konnte die Jury mit seinem Projekt überzeugen und gewann als Landessieger den „Großen Stern des Sports“ in Silber sowie ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro. Der Club setzt sich bereits seit den 2000er Jahren intensiv für Geflüchtete ein und gibt jedem Menschen die Chance, ein Teil der Vereinsfamilie und von Greifswald zu werden. Zu diesem Zweck ist der Club eng mit den Wohn- und Flüchtlingsheimen in der Umgebung vernetzt und unterstützt seine Mitglieder über den Sport hinaus auch in Alltagsfragen. Derzeit haben ca. 90 Prozent der Sportlerinnen und Sportler des Vereins einen Migrationshintergrund, gut 70 Prozent kommen aus geflüchteten Familie.

Das Engagement wurde bei der Volksbank Vorpommern eG eingereicht.

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2.Platz“ Kleiner „Stern des Sports“ in Silber: Die DLRG Ortsgruppe Laage-Kronskamp e.V., bildet Nichtschwimmer mit großem Erfolg zu Rettungsschwimmern aus – der Weg führt vom Anfängerschwimmen für Kinder über die weiterführenden Schwimmkurse bis hin zum Rettungsschwimmtraining. Seit seiner Gründung im Jahre 1993 hat der Verein mehr als 1.000 Kindern und Erwachsenen das Schwimmen beigebracht und mehr als 3.500 Rettungsschwimmer ausgebildet.

Das Engagement wurde bei der VR Bank Mecklenburg eG eingereicht.

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3.Platz/ Kleiner „ Stern des Sports“ in Silber: Der PSV Woldegk e.V. Am Bullenberg hatte mit seinem Projekt „18. Reise ins Kinderland“ am Wettbewerb teilgenommen. Am Kindertag des Pferdesportvereins nehmen 400 Kinder aus Kitas, der Grund- und Förderschule und der polnischen Partnergemeinde teil und erleben gemeinsam Spiel, Spaß und Sport. Federführend organisiert wird der Kindertag von Vereinsmitgliedern, die in ihrer Kindheit selbst daran teilgenommen haben – so setzt sich eine Generation für die nächste ein.

Das Engagement wurde bei der VR-Bank Uckermark-Randow eG eingereicht.

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4.Platz (Förderpreis): Der Goalballclub Sporting Franzburg e.V., hatte sich mit dem Projekt „Integration durch Inklusion – auch im strukturschwachen ländlichen Raum“ beworben. Der 2021 gegründete Goalballclub hat in der Landstadt ein populäres Freizeitangebot geschaffen und ermöglicht Menschen jeden Alters, egal ob mit oder ohne Sehbeeinträchtigung, die sportliche Betätigung.

4.Platz (Förderpreis): Der TSV 90 Röbel/Müritz e.V. bewirbt sich mit seinem Projekt „Weltgymnaestrada“. Durch ehrenamtliches Engagement ermöglicht der Verein seinen Tänzerinnen und Tänzern die Teilnahme an dem gleichnamigen Turnfest in Amsterdam, wo diese erfolgreich ihr Land und ihre Region repräsentieren.

 

Quelle: Presse- und Informationsdienst der Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (PVR)


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