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Der Bundespräsident wird am 5. und 6. Juli nach Durban reisen. Dort fällt die Entscheidung zu den Olympischen und Paralympischen Winterspielen 2018.
Bundespräsident Christian Wulff: "Es wäre eine große Ehre für Deutschland, 2018 Gäste aus aller Welt zu den Olympischen und Paralympischen Winterspielen in München, Garmisch-Partenkirchen und Königssee empfangen zu dürfen. Deshalb werbe ich bei meinen Auslandsreisen und in Gesprächen mit ausländischen Gästen für München 2018 und bin auch gerne bei der Schlusspräsentation in Durban dabei. Wintersport hat in Deutschland eine große Tradition, München wäre die erste Stadt in der Olympischen Geschichte, in der Sommer- und Winterspiele stattfinden."
Die Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) entscheiden im südafrikanischen Durban darüber, welche Stadt für 2018 den Zuschlag für die Winterspiele erhält. Neben München, Garmisch-Partenkirchen und Königssee haben sich Pyeongchang (Südkorea) und Annecy (Frankreich) beworben. Nach den abschließenden Präsentationen der Kandidatenstädte wird am Nachmittag des 6. Juli 2011 die Entscheidung bekanntgegeben.
DOSB-Präsident Thomas Bach freute über die Zusage von Bundespräsident Christian Wulff, am 6. Juli in Durban vor Ort zu sein. "Wir freuen uns sehr, dass der Bundespräsident als der höchste Repräsentant des Staates dabei ist, wenn das Internationale Olympische Komitee die Spiele 2018 vergibt", sagte Bach.
Bundespräsident Christian Wulff wird bei der Entscheidung in Durban dabei sein. Foto: Bundespräsidialamt
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