Bundespräsident Steinmeier dankt Team Deutschland

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das Team Deutschland bei den Olympischen Winterspielen in PyeongChang besucht und den Athletinnen und Athleten für ihren Einsatz gedankt.

Aufnahme ins Team D: Snowboarder Konstantin Schad und Biathletin Maren Hammerschmidt überreichen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender offizielle Teamkleidung (Foto: Picture Alliance)
Aufnahme ins Team D: Snowboarder Konstantin Schad und Biathletin Maren Hammerschmidt überreichen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender offizielle Teamkleidung (Foto: Picture Alliance)

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender sind nun quasi offiziell Mitglieder des deutschen Olympiateams. Biathletin Maren Hammerschmidt und Snowboarder Konstantin Schad schenkten ihnen beim Besuch im deutschen Haus von Pyeongchang am Samstag die offizielle Teamkleidung der Mannschaft. DOSB-Präsident Alfons Hörmann überreichte dem deutschen Staatsoberhaupt zudem eine "Team D"-Medaille.

"Danke an die Sportlerinnen und Sportler, die sich über Wochen und Monate gequält haben, um hier und heute fit zu sein. Danke auch dafür, dass sie als Team D ein gutes Gesicht unseres Landes vermitteln in Korea und in die ganze Welt", sagte Steinmeier. 

Nachdem er am Freitag die Eröffnungsfeier besucht hatte, schaute der Bundespräsident am Sonntag beim Training des Eishockey-Teams, der Eiskunstläuferinnen und der Rodlerinnen vorbei. "Am aufregendsten war, als mir die Rodlerinnen angeboten haben, mal im Doppelschlitten mit runterzufahren. Ich habe auf dringende nächste Termine verwiesen", sagte Steinmeier. 

Zudem waren am Samstag noch ein Gespräch mit den Teilnehmern des Deutschen Olympischen Jugendlagers sowie ein Besuch bei den Medaillenentscheidungen der Biathletinnen (Sprint) und der Skispringer (Normalschanze) geplant - dort erlebten Steinmeier und seine Frau, wie Laura Dahlmeier und Andreas Wellinger die beiden ersten Goldmedaillen für Team D gewannen.

Der Besuch der Eröffnungsfeier tags zuvor hallte bei Steinmeier noch nach, die aufkeimende Hoffnung auf eine Entspannung zwischen Nord- und Südkorea hatte auch den langjährigen Außenminister ergriffen. "Als das gemeinsame koreanische Team eingelaufen ist, war es hochemotional. Die Hoffnung ist da, dass der zarte Dialog über das Ende der Olympischen Spiele fortgesetzt wird", sagte er: "Olympia heißt sportlicher Wettkampf, aber es gibt auch den Olympischen Frieden, und ein kleines Bisschen ist davon hier aufgeglimmt."

(Quelle: SID)


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    Steinmeier Einkleidung dpa