Bundesregierung unterstützt deutsche Universiade-Bewerbung

Die Bundesregierung und das Land Nordrhein-Westfalen unterstützen die deutsche Bewerbung um die Universiade 2025.

Jubelbild deutsche Studierende: Die Chance, dass deutsche studierende Spitzensportlerinnen- und sportler wie die Medaillengewinner der Sommer-Universiade 2019 in Neapel, Imke Onnen (Hochsprung) und Henning Prüfer (Diskuswurf), in fünf Jahren in Deutschland jubeln können, ist seit gestern gestiegen. Foto: Arndt Falter
Jubelbild deutsche Studierende: Die Chance, dass deutsche studierende Spitzensportlerinnen- und sportler wie die Medaillengewinner der Sommer-Universiade 2019 in Neapel, Imke Onnen (Hochsprung) und Henning Prüfer (Diskuswurf), in fünf Jahren in Deutschland jubeln können, ist seit gestern gestiegen. Foto: Arndt Falter

Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) hatte im vergangenen Jahr seine Kandidatur mit der Rhein-Ruhr-Region offiziell eingereicht. Zum bisher einzigen Mal fand die zweitgrößte Multisport-Veranstaltung der Welt 1989 in Duisburg auf deutschem Boden statt, damals aber in kleinerem Rahmen. Die Vergabe soll voraussichtlich Anfang 2021 stattfinden. 

Jörg Förster, Vorstandsvorsitzender des adh, zeigte sich zufrieden über die aktuelle Entwicklung: „Wir freuen uns sehr über die gemeinsame Unterstützung von Bund und Land NRW im Hinblick auf eine Bewerbung um die Durchführung der Sommer-Universiade 2025 in der Region Rhein-Ruhr.

Nordrhein-Westfalen sei die erste Adresse für hochkarätige sportliche Großveranstaltungen, erklärte Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes NRW. "Mit der Universiade 2025 wollen wir tausende sportbegeisterte, junge Menschen aus der ganzen Welt an Rhein und Ruhr holen. Die Region, unser Land und seine Menschen sind leistungsfähig, innovativ, weltoffen, tolerant und sportlich – und damit hervorragende Gastgeber für ein solches internationales Spitzen-Event." 

"Mit der Bewerbung für die Universiade 2025 haben wir die Chance, nach den Olympischen Spielen die größte Multisportveranstaltung weltweit nach Deutschland zu holen. Das wäre eine herausragende Visitenkarte für den Sportstandort Deutschland und eine Gelegenheit, Deutschland als sportbegeistertes, gastfreundliches Land und hervorragenden Ausrichter von Sportgroßveranstaltungen zu präsentieren", sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer.

Auch DOSB-Präsident Alfons Hörmann freute sich, "dass diese Bewerbung die volle Unterstützung von Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen findet. Diesen Rückhalt erachten wir als wichtige Voraussetzung für eine Bewerbung um eine internationale Sportgroßveranstaltung."  

Die Universiade wird alle zwei Jahre ausgerichtet und versammelt ähnlich wie die Olympischen Sommerspiele rund 10.000 Athleten an einem Ort. Das Event umfasst Wettkämpfe in 15 verbindlichen und in drei optionalen Sportarten. Laut den Planungen sollen Wettkämpfe in den Städten Bochum, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Krefeld und Mülheim stattfinden.

(Quelle: SID / ADH)


  • Jubelbild deutsche Studierende: Die Chance, dass deutsche studierende Spitzensportlerinnen- und sportler wie die Medaillengewinner der Sommer-Universiade 2019 in Neapel, Imke Onnen (Hochsprung) und Henning Prüfer (Diskuswurf), in fünf Jahren in Deutschland jubeln können, ist seit gestern gestiegen. Foto: Arndt Falter
    Jubelbild deutsche Studierende: Die Chance, dass deutsche studierende Spitzensportlerinnen- und sportler wie die Medaillengewinner der Sommer-Universiade 2019 in Neapel, Imke Onnen (Hochsprung) und Henning Prüfer (Diskuswurf), in fünf Jahren in Deutschland jubeln können, ist seit gestern gestiegen. Foto: Arndt Falter