Curling für Wetzlar

228.107 sportliche Aktivitäten, so lautete das Ergebnis am Sonntag auf der Lahninsel in Wetzlar.

Fabian Hambüchen, Weltmeister und Olympischer Medaillengewinner am Reck (2. v.r.), probiert sich im Curling aus. Unterstützung bekommt er von Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport des Deutschen Olympischen Sportbundes (r.), Uwe Kleinert, Leiter Corporate Social Responsibility & Sustainability der Coca-Cola GmbH (l.), und Eberhard Gienger, Olympischer Medaillengewinner im Gerätturnen (2. v. l.). Foto: DOSB
Fabian Hambüchen, Weltmeister und Olympischer Medaillengewinner am Reck (2. v.r.), probiert sich im Curling aus. Unterstützung bekommt er von Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport des Deutschen Olympischen Sportbundes (r.), Uwe Kleinert, Leiter Corporate Social Responsibility & Sustainability der Coca-Cola GmbH (l.), und Eberhard Gienger, Olympischer Medaillengewinner im Gerätturnen (2. v. l.). Foto: DOSB

Das ganze Wochenende lang waren mehr als 135.000 Wetzlarer aktiv, um ihrer Stadt zum Titel „Deutschlands aktivste Stadt!“ beim Finale des bundesweiten Wettbewerbs Mission Olympic zu verhelfen. Die Wetzlarer und ihre Gäste liefen, radelten, paddelten und kletterten zwei Tage lang für ihre Stadt.

„Es war eine Freude zu sehen, wie viele Bürger und Vereine an diesem Wochenende in Aktion waren und bei diesem Ereignis mitgeholfen haben. Die Wetzlarer haben ein tolles Ergebnis erreicht und unseren Ruf als sportliche Stadt sehr gefördert“, sagt Oberbürgermeister Wolfram Dette.

Am Wettbewerb Mission Olympic, der von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund initiiert wurde, haben zahlreiche Städte aus ganz Deutschland teilgenommen. Wetzlar hatte es gemeinsam mit den Städten Cottbus, Mannheim, Nordhorn und Zehdenick in das Finale des Wettbewerbs geschafft, bei dem 75.000 Euro Fördergeld für den Breitensport in der Stadt ausgeschrieben sind. Die vier weiteren Finalstädte werden mit jeweils 10.000 Euro prämiert.

Das Festival des Sports am Wochenende war das Finale des Wettbewerbs in Wetzlar. Dabei müssen die Städte so viele Menschen wie möglich in Bewegung bringen. Die offizielle Jury von Mission Olympic bewertet neben der ursprünglichen Bewerbung und den bürgerschaftlichen Initiativen aus Wetzlar sowohl die Anzahl der sportlichen Aktivitäten als auch die Vielfältigkeit des Sportangebots beim Finalwochenende. Und da hatten die Wetzlarer einiges zu bieten, z. B. den Brückenlauf, eine Papierbootregatta, die Hessischen Meisterschaften im Beach-Volleyball und ein 24-Stunden Schwimmen brachte die Festivalbesucher in Bewegung.

„Die kreativen Ideen und das sportliche Engagement in Wetzlar haben mich sehr beeindruckt. Die Menschen hatten sichtbar Spaß daran, unterschiedliche Sportaktionen auszuprobieren und Aktivitätspunkte für ihre Stadt zu sammeln. Alle Bürgerinnen und Bürger wurden vom Mission Olympic Schwung erfasst: Ob Groß oder Klein, auf zahlreichen Plätzen der Stadt waren sie mit viel Engagement und sportlichem Einsatz bei der Sache. Ich bin mir sicher, dass dieses Engagement auch in Zukunft in Wetzlar zu spüren sein wird“, sagt Uwe Kleinert, Leiter Corporate Responsibility & Sustainability von Coca-Cola Deutschland.

Wetzlar war die letzte der fünf Finalstädte, die mit einem Festival des Sports als Mission Olympic Finale ihre Bürgerinnen und Bürger in Bewegung gebracht hat. Im November tritt die Jury noch einmal zusammen und entscheidet, wer den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ tragen darf. Zur Jury gehören unter anderem Dagmar Freitag, Vorsitzende des Sportausschusses im Deutschen Bundestag, MdB Dr. Peter Danckert, Prof. em. Wolf Brettschneider von der Universität Paderborn, Uwe Lübking, Beigeordneter des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, sowie für die beiden Initiatoren von Mission Olympic Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung des DOSB, und Uwe Kleinert, Leiter Corporate Responsibility & Sustainability von Coca-Cola Deutschland. Die Bekanntgabe von „Deutschlands aktivster Stadt 2010“ erfolgt am 29. November 2010 im Rahmen einer offiziellen Preisverleihung.


  • Fabian Hambüchen, Weltmeister und Olympischer Medaillengewinner am Reck (2. v.r.), probiert sich im Curling aus. Unterstützung bekommt er von Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport des Deutschen Olympischen Sportbundes (r.), Uwe Kleinert, Leiter Corporate Social Responsibility & Sustainability der Coca-Cola GmbH (l.), und Eberhard Gienger, Olympischer Medaillengewinner im Gerätturnen (2. v. l.). Foto: DOSB
    Fabian Hambüchen, Weltmeister und Olympischer Medaillengewinner am Reck (2. v.r.), probiert sich im Curling aus. Unterstützung bekommt er von Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport des Deutschen Olympischen Sportbundes (r.), Uwe Kleinert, Leiter Corporate Social Responsibility & Sustainability der Coca-Cola GmbH (l.), und Eberhard Gienger, Olympischer Medaillengewinner im Gerätturnen (2. v. l.). Foto: DOSB