Der Sport hält viel von Freiwilligendiensten

"Freiwilligendienste sind im Sport sehr willkommen." Mit diesen Worten würdigte der Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred von Richthofen, die Zustimmung

des Bundesrates zur Neuregelung der Gesetzgebung für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). Von Richthofen konkretisierte: "Die Ausweitung der Freiwilligendienste auch auf die sportliche Jugendarbeit in Vereinen und Verbänden wird von mir außerordentlich begrüßt. Überhaupt bietet die Gesetzes-Novellierung sehr vielen jungen Menschen die Chance, sich zwischen Schule und Beruf auch sinnvoll im Sport zu betätigen und für ehrenamtliche Aufgaben zu qualifizieren."

Auch der neue 1. Vorsitzende der Deutschen Sportjugend, Ingo Weiss, teilt diese Einschätzung mit dem Hinweis auf das von der Deutschen Sportjugend initiierte Modellprojekt FSJ im Sport. " Der Sport hat eine sehr große Bedeutung als Medium der sinnvollen Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche mit einem flächendeckenden Netz von vielfältigen Angeboten. Hier werden junge Freiwillige dringend als Helfer und Betreuer benötigt, weshalb ich sowohl die neue Gesetzesregelung als auch die Möglichkeit begrüße, dass anerkannte Kriegsdienstverweigerer schon bald Freiwilligendienste im Sport leisten können."