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Deutsch-Japanischer Simultanaustausch bis 2015 verlängert

<p>38. Austausch gestartet: 30 Deutsche nach Japan, 75 Japaner in Deutschland</p> <p>Im 150. Jahr der deutsch-japanischen Freundschaft hat die Deutsche Sportjugend (dsj) des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) bei einem Festakt im Kaisersaal des Frankfurter R&#246;mers die vierj&#228;hrige Verl&#228;ngerung des Deutsch-Japanischen Simultanaustausches bis 2015 besiegelt, den 10.000 Teilnehmer des Austausches begr&#252;&#223;t und den 38. Austausch gestartet. 30 deutsche Sportlerinnen und Sportler machten sich am Mittag unter der Leitung von Hajo Achtert (Sportjugend Berlin) nach Japan auf. Zuvor trafen die jungen Sportler im Alter von 15 bis 22 Jahren mit der 75-k&#246;pfigen japanischen Delegation zusammen, die bereits am Mittwoch in Deutschland gelandet war und f&#252;r drei Wochen im Land bleibt.</p> <p>Der Austausch zwischen der dsj, die 9,5 Millionen Mitglieder unter 27 Jahren in &#252;ber 91.000 Sportvereinen z&#228;hlt, und der Japan Junior Sports Association (JJSA) ist die gr&#246;&#223;te und traditionsreichste Jugendaustauschma&#223;nahme im deutschen Sport. </p> <p>„Schlie&#223;t viele neue Freundschaften und lernt das Land kennen. Genie&#223;t die Zeit“, rief Ingo Weiss den beiden Delegationen zu, bevor sie den R&#246;mer verlie&#223;en. „In Japan spricht man bei diesem Austausch auch von einer Graswurzel-Diplomatie. Wir hoffen, dass dadurch viele kleine Wurzeln wachsen“, sagte der JJSA-Vorsitzende Yunosuke Sakamoto. </p> <p>Die Frankfurter Stadtr&#228;tin Erika Pfreundschuh hatte die 105 Jugendlichen und zahlreichen G&#228;ste, darunter Generalkonsul Toyoei Shigeeda und Ministerialrat Uwe Finke-Timpe aus dem Bundesministerium f&#252;r Familie, Senioren, Frauen und Jugend, zuvor im Kaisersaal begr&#252;&#223;t. „Ihnen zu Ehren ist die japanische Flagge vor dem R&#246;mer gehisst“, sagte sie in Richtung der japanischen G&#228;ste und erinnert an die gerade zu Ende gegangene Fu&#223;ball-WM der Frauen: „Die Japanischen Fu&#223;ballerinnen haben uns in den vergangenen Wochen regelrecht von den St&#252;hlen gerissen. Sie waren besser im Viertelfinale gegen Deutschland und im Halbfinale gegen Schweden und geradezu umwerfend im Finale gegen die USA. Herzlichen Gl&#252;ckwunsch zu diesen ‚Nikushoku joshi‘ – den ‚fleischfressenden Frauen‘.“</p> <p>In der japanischen Delegation sind auch sieben Jugendliche aus der von dem Tsunami im vergangenen M&#228;rz betroffenen Region Tohoku. „Wir hatten diese schreckliche Katastrophe, aber wir sehen jeden Tag Fortschritte“, berichtete Yunosuke Sakamoto. „Den Opfern der schrecklichen Naturkatastrophe m&#246;chte ich unsere Unterst&#252;tzung und unser Mitgef&#252;hl aussprechen. Wir werden helfen, wo wir k&#246;nnen“, sagte Ingo Weiss, der die Einladung des deutschen Sports an 100 japanische Kinder und Jugendliche aus der Katastrophenregion nach Deutschland vorstellte. Daf&#252;r hatte der DOSB 100.000 Euro zur Verf&#252;gung gestellt. </p> <p>Stellvertretend f&#252;r den 10.000 Teilnehmenden am Deutsch-Japanischen Jugendaustausch ehrten dsj und JJSA die Japanerin Riho Sakai und Sebstian Prinz aus dem nieders&#228;chsischen Merzen. </p> <p>Umrahmt wurde der Festakt durch das Alea Quartett von der Hochschule f&#252;r Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main. </p> <p>Mehr Infos unter <a href="http://www.japan-simultanaustausch.de">www.japan-simultanaustausch.de</a>.</p>

DOSB Redaktion
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21.07.2011

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