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Deutsche Sportler gedenken der Kriegsopfer in Flandern
Zum ersten Mal haben Vertreter des deutschen Sports an den traditionellen Gedenkfeiern der Alliierten zum Ende des Ersten Weltkriegs, dem so genannten "Armistice Day", teilgenommen.
"Wir sind zutiefst dankbar für diese menschliche und versöhnende Geste", sagte Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), im belgischen Ypres.
Neben Vertretern der belgischen Staatsregierung und des Königshauses waren auf Initiative der veranstaltenden Veteranenverbände im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 2012 in London nicht nur die NOKs der damaligen Siegermächte Großbritannien, Frankreich und Belgien, sondern erstmals auch Vertreter des DOSB zugegen.
"Wie wertvoll Freundschaft und Frieden in Europa sind, wird uns in Momenten des Gedenkens an besonders herausgehobenen Schauplätzen des Krieges wie Ypres schmerzlich bewusst. Umso mehr berührt uns, mit unseren jetzigen Freunden aus den Nationalen Olympischen Komitees der ehemaligen Kriegsgegner Seite an Seite an den Gräbern und Gedenkstätten trauern zu dürfen", sagte Bach.
Der DOSB-Präsident wurde in Flandern von Ruder-Olympiasiegerin Meike Evers, Christian Breuer, Vorsitzender der DOSB-Athletenkommission, und Katrin Merkel, Leiterin des DOSB-Ressorts Internationales begleitet. Bach legte gemeinsam mit den NOK-Präsidenten Großbritanniens, Belgiens und Frankreichs an der Gedenkstätte Menentor einen Kranz zu Ehren aller Opfer des ersten Weltkriegs nieder.
(Quelle: Sport-Informations-Dienst, SID)
Am Menentor, dem Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, legte DOSB-Präsident Thomas Bach gemeinam mit den NOK-Präsidenten Großbritanniens, Belgiens und Frankreichs einen Kranz nieder. Foto: picture-alliance
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