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Deutscher Alpenverein veröffentlicht Positionspapier zu Inklusion
Im aktuell veröffentlichten Positionspapier beziehen der Deutsche Alpenverein und dessen Jugend Stellung zum Thema Inklusion und wie man in Zukunft damit verfahren möchte.
"Sportler auf Augenhöhe" heißt das Plakat, das DAV und DOSB gemeinsam entwickelt haben. Foto: DAV/DOSB
Im Jahr 2006 wurde von den Vereinten Nationen (UN) das „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung“ (UN-Behindertenrechtskonvention) verabschiedet. Mit Inkrafttreten dieser Vereinbarung in Deutschland im Jahr 2009 war ein Perspektivenwechsel verbunden. Die Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung sowie ihre selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilnahme und Teilhabe in der Gesellschaft, kurz gesagt die Inklusion von Menschen mit Behinderung, wurden als elementare Ziele benannt. Auch im Sport wuchs das Bewusstsein für Menschen mit Behinderung. Im Jahr 2013 veröffentlichte der DOSB ein Informations- und Positionspapier, in dem er sich klar zum Ansatz der Inklusion bekennt und zu einem verstärkten Engagement für die Belange von Menschen mit Behinderung verpflichtet.
Der Deutsche Alpenverein (DAV) und die Jugend des Deutschen Alpenvereins (JDAV) griffen diesen Inklusionsgedanken nun auch auf. Gemeinsam wollen sie Menschen mit Behinderung zum Klettern, Wandern oder Schneesport motivieren. Dazu hat der DAV ein Positionspapier verabschiedet und nun veröffentlicht.
DAV und JDAV vertreten darin die Meinung, dass die Ansicht „Menschen mit Behinderung können nicht Bergsport treiben“ durch gemeinsame Aktivitäten von Menschen mit und ohne Behinderung, überwunden werden muss.
Außerdem möchten DAV und JDAV ihre Mitglieder in ihren Ausbildungen und über die eigenen Medien für das Thema Inklusion sensibilisieren und die Zusammenarbeit mit Behinderten(Sport)verbänden intensivieren.
Zusätzlich zum Positionspapier wurde eine Inklusionsplattform auf der Vereinswebseite (http://www.alpenverein.de/Bergsport/Inklusion/) eröffnet, auf der weitere Informationen zum Thema zu finden sind.
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