Deutscher Fußball-Bund vergibt erstmals Wissenschaftspreis

Beim DFB-Wissenschaftspreis belegte DOSB-Mitarbeiterin Julia Franke mit ihrer Dissertation zum Thema "Ausdauertraining in ausgewählten Sportspielen" den dritten Platz.

Julia Franke erhält aus den Händen des DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach eine Urkunde für ihre ausgezeichnete wissenschaftliche Arbeit. Foto: privat
Julia Franke erhält aus den Händen des DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach eine Urkunde für ihre ausgezeichnete wissenschaftliche Arbeit. Foto: privat

Georg Froese von der Universität Heidelberg ist Preisträger des zum ersten Mal ausgelobten DFB-Wissenschaftspreises. Die Auszeichnung wurde ihm am vorigen Freitag (25. Januar) im Rahmen des DFB-Wissenschaftskongresses für seine Arbeit „Sportpsychologische Einflussfaktoren der Leistung von Elfmeterschützen“ überreicht.

Der zweite Preis wurde zweimal vergeben: an Stefan Chatrath, Freie Universität Berlin, für seine Arbeit „Marketingrelevante Probleme im Gruppenkonsum – eine ökonomische Analyse. Ansatzpunkte für deren Lösung und eine empirische Untersuchung am Beispiel eines Spiels der Fußballbundesliga“ und an Marie Kronberg, Universität Passau, für „Voraussetzungen und Grenzen der Bindung von Sportverbänden an die Europäischen Grundfreiheiten“. Den dritte Preis erhielt DOSB-Mitarbeiterin Julia Franke, Ruhr-Universität Bochum, für ihre Dissertation „Ausdauertraining in ausgewählten Sportspielen – extensives Dauerlauftraining versus Intervalltraining in der Saisonvorbereitung“.

Zur Premiere des Wettbewerbs waren waren acht Arbeiten aus unterschiedlichen Wissenschaftsfeldern und Disziplinen eingereicht worden. Zugelassen waren Arbeiten der vergangenen drei Jahre. Thematische und methodische Vielfalt sowie die hohe Qualität der Arbeiten hätten überzeugt, heißt es in einer DFB-Mitteilung.

(Quelle: DFB)


  • Julia Franke erhält aus den Händen des DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach eine Urkunde für ihre ausgezeichnete wissenschaftliche Arbeit. Foto: privat
    Julia Franke erhält aus den Händen des DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach eine Urkunde für ihre ausgezeichnete wissenschaftliche Arbeit. Foto: privat