4. Tagung der Verbände für Olympia im Hamburger Rathaus
Die deutsche Bewerbung um die Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2012 erfährt eindeutig positiven Rückenwind von allen deutschen Sportfachverbänden. Im Anschluss an die 4. Sitzung der "Verbände für Olympia" im Hamburger Rathaus stellte Sylvia Schenk, Präsidentin des Bundes Deutscher Radfahrer, stellvertretend für die Spitzensportverbände die Chancen für 2012 heraus. "Die Bewerbung ist eine Riesenchance für den Sport in Deutschland, um wesentliche Impulse für die Entwicklung des Sports in unserem Land für das nächste Jahrzehnt zu setzen.", betonte Schenk.
Daher nutzen alle Verbände die vielfältigen Möglichkeiten, Leipzig 2012 in den Herzen der Menschen zu verankern.
Dr. Klaus Steinbach, NOK-Präsident und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Bewerbungskomitee Leipzig 2012 GmbH bedankte sich für die bisherige Zusammenarbeit mit den Verbänden. "Die Verbände sind wichtige Multiplikatoren, mit denen wir in Deutschland 27 Millionen Aktive in den Vereinen erreichen", so Steinbach.
In einer sehr konstruktiven Sitzung habe man die Eckpunkte der Zusammenarbeit weiter verfestigt.
Präsentiert wurden beim Treffen der Sportfachverbände der aktuelle Stand der Bewerbung, das Kommunikations- und Botschafterkonzept sowie die Möglichkeiten der Unterstützung. "Der Sport hat sich selbst in die
Verantwortung genommen, die Bewerbung stark zu machen. Dafür möchte ich meinen ausdrücklichen Dank aussprechen. Wir haben heute die Verbände aufgefordert, die Maßnahmen fortzuführen.
Gemeinsamkeit unter dem Motto one family zu leben, wird ein entscheidendes Kriterium für den Erfolg der Bewerbung sein", so Mike de Vries, Geschäftsführer der Bewerbungskomitee Leipzig 2012 GmbH. Beispielsweise haben alle Verbände auf ihren
Internetseiten einen Link zur Bewerbung gesetzt, nutzen das Logo und Anzeigen in ihren Kommunikationsmedien und auf dem Briefpapier und bieten der Bewerbung im Rahmen von Sportveranstaltungen eine Plattform.
In den kommenden Wochen werde sich die Arbeit des Bewerbungskomitees auf zwei wesentliche Punkte konzentrieren: die Erarbeitung des Bid Books und
die Integration der Bevölkerung in die Bewerbung. "Beides gelingt uns nur in enger Zusammenarbeit mit den Verbänden", sage de Vries abschließend.
