Deutsches Rugby-Team schafft Aufstieg

Die Deutsche Siebenerrugby-Nationalmannschaft hat bei den Heidelberg Sevens, dem Finalturnier um die Europameisterschaft, den Aufstieg in die „Grand Prix Series“ geschafft.

 

Die Rugby Sieben mit ihrem Siegerpokal, der den Aufstieg in die "Grand Prix Series" sichert. Foto: SportsWork
Die Rugby Sieben mit ihrem Siegerpokal, der den Aufstieg in die "Grand Prix Series" sichert. Foto: SportsWork

Im Endspiel der Division A im Fritz-Grunebaum-Sportpark in Heidelberg setzte sich das Team um Kapitän Mustafa Güngör per „Sudden Death“ in der Verlängerung mit 29:24 gegen Polen durch. Die favorisierten Belgier – Sieger beim ersten Turnier im polnischen Danzig – wurden in Heidelberg Vierter.

Bundestrainer Peter Ianusevici: „Ich bin sehr, sehr stolz auf diese Mannschaft, die sich in den vergangenen Wochen so entwickelt hat. Die passende Mischung aus Erfahrung und talentierten, jungen Spielern, der Teamgeist und die mentale Stärke sind schon da. Aber die Mannschaft ist noch nicht fertig. Mein Dank geht außerdem an die Zuschauer, die uns am Finaltag fantastisch unterstützt haben.“ Ein besonderes Lob hatte der Bundestrainer für Kapitän Mustafa Güngör übrig, der seine in den Wehen liegende Frau für das Endspiel allein gelassen hatte und die Mannschaft zum Sieg führte: „Was er für dieses Team getan hat, ist unfassbar.“


  • Die Rugby Sieben mit ihrem Siegerpokal, der den Aufstieg in die "Grand Prix Series" sichert. Foto: SportsWork
    Die Rugby Sieben mit ihrem Siegerpokal, der den Aufstieg in die "Grand Prix Series" sichert. Foto: SportsWork