Deutsches Sportabzeichen fördert die Firmenfitness

Der Deutsche Sportbund (DSB) und die BARMER haben die Angebotspalette beim Deutschen Sportabzeichen um das Konzept „Firmenfitness“ erweitert. Gemeinsam mit dem langjährigen Förderer des Breitensportordens hat der DSB in diesen Wochen eine große Werbeaktion gestartet, um über die Möglichkeiten für Unternehmen und Betriebe durch gemeinsames Trainieren und Ablegen von Prüfungen zu informieren.

 

Link zum Deutschen Sportabzeichen
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Gemeinsame bundesweite Aktion des DSB und der BARMER

 

Ziel der Aktion ist es, das Sportabzeichen als einen Baustein in die betriebliche Gesundheitsförderung zu tragen, wie es in einem Brief der beiden Partner an alle Sportabzeichen-Treffs der Sportvereine heißt. Wie die Erfahrung aus dem letzten Jahr zeigt, wird neben der Gesundheit auch das Solidargefühl in den Unternehmen enorm gefördert.

 

Auch ratiopharm, der zweite bundesweite große Förderer des Sportordens, hat die Aktivitäten in Sachen Sportabzeichen verstärkt. Das Ulmer Pharma-Unternehmen appellierte im Mai in einem Aufruf an alle Apotheken und Ärzte, das Sportabzeichen abzulegen. Innerhalb kürzester Zeit fand dieser Appell ein großes Feedback. Bis Ende Juli waren es über 2.000 Apotheker und Arztpraxen, die sich an der Aktion beteiligten. Darüber hinaus gibt es in diesem Sommer in Ratingen Dreharbeiten mit dem ehemaligen Zehnkämpfer Frank Busemann, um in der ZDF-Ratgebersendung „Volle Kanne - Service täglich“ über das Sportabzeichen zu berichten. Zusätzliche Informationen stehen im Internet unter www.deutsches.sportabzeichen.de.

 

Auch ratiopharm beteiligt sich an der Firmenfitness. In Ulm sind Sportabzeichen-Gruppen entstanden, die für den Fitnessorden geübt und bereits Prüfungen abgelegt haben. Bei der BARMER gibt es in vielen Geschäftsstellen ähnliche Aktivitäten. Das Modellprojekt wurde im letzten Jahr in Scheeßel/Niedersachsen, Wohnort des DSB-Sportabzeichen-Beauftragten Klaus Witte, mit Erfolg getestet.

 

Mit dem neuen Firmenfitness-Konzept wollen DSB und BARMER hauptsächlich Sportbegeisterte in der Altersgruppe von 30 bis 50 Jahren ansprechen, die bisher beim Sportabzeichen ein wenig unterrepräsentiert sind. Ein entsprechender Flyer mit allen wesentlichen Merkmalen des Konzeptes liegt in den kommenden Monaten in den Geschäftsstellen der BARMER aus und ist auch beim DSB zu erhalten. Die Geschäftstellen der Krankenkasse sind auch die Ansprechpartner für die neue Aktion. Zudem können die Sportabzeichen-Treffs weitere Informationen bei ihren Landessportbünden und beim DSB erhalten.


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