"Die Begeisterung für die Olympischen Winterspiele wird fühlbar" - Teil der IOC-oordinierungskommission besuchte Turin

Das Logo der Olympischen Winterspiele Turin 2006. Copyright TOROC
Das Logo der Olympischen Winterspiele Turin 2006. Copyright TOROC

Eine Arbeitsgruppe der IOC-Koordinierungskommission für die Olympischen Winterspiele 2006, geführt vom Kommissionsvorsitzenden Jean Claude Killy, hat einen zweitägigen Besuch in Turin abgeschlossen. Die Arbeitsgruppe begutachtete die weiteren Planungen des Organisationskomitees der Winterspiele (2006) und die Fortschritte an den Olympischen Einrichtungen und Wettkampfstätten.

 

„Weniger als fünfzig Tage bis zur Entzündung des Olympischen Feuers wollte sich das IOC noch einmal vom aktuellen Stand der Dinge überzeugen. Die Vorbereitungen haben nun ihren abschließenden Höhepunkt erreicht, wir freuen uns, dass sie schon fast abgeschlossen sind. Fast alle Bestandteile der Spiele sind nun in einer Weise vorhanden, die Turin 2006 in die Lage versetzen, der Welt großartige Olympische Winterspiele anzubieten,“ sagte Killy.

 

Fühlbar werde auch die ansteigende Begeisterung in Italien. Das IOC vertraue darauf, dass diese Begeisterung auch während der Spiele sichtbar werde, mit hilfsbereiten und lächelnden Freiwilligen, anfeuernden Fans und einer fantastischen Gastfreundschaft für alle die hier her kommen, sagte Killy. „Wir vertrauen aber auch darauf, dass die Begeisterung nach den Spielen anhalten wird. Das exzellente Erbe, das die Spiele für Turin und Umgebung hinterlassen werden, wird immer deutlicher. In Pragelato zum Beispiel wird es eine neue Heimat für die italienischen Skispringer geben, die dem Wintersport wie viele weitere Einrichtungen auf Jahre hinaus unterstützen können.“

 

Erneut wies Killy darauf hin, dass nicht alles fertig gestellt sei und das IOC wie bei allen vorangegangenen Spielen vor Ende der Schlusszeremonie keinen Grund zur Selbstzufriedenheit sehe. Die verbleibenden Tests gäben die Organisatoren die Möglichkeit ihre Planungen weiter zu verbessern.

 

TOROC-Präsident Castellani sagte: „Jetzt, wo die Planungen in der Stadt und in der Umgebung vor dem Ende ihrer Realisierung stehen, können wir sehen, was wir immer gehofft haben: dass die Olympischen und die Paralympischen Winterspiele einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen werden. Zunächst aber müssen die Sportstätten zum Leben erweckt werden. Sie werden mit begeisternden Wettkämpfen und der Leidenschaft all jener gefüllt sein, die dafür arbeiten, dass diese Spiele gelingen.“

 

Die gesamte IOC-Koordinierungskommission wird Turin letztmals im November wieder besuchen.


  • Das Logo der Olympischen Winterspiele Turin 2006. Copyright TOROC
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