Bereits am Wochenende startet die diesjährige Serie der Festivals des Sports.
Nach erfolgreicher Winterpremiere in der Bayerwald-Gemeinde Bodenmais wird es in diesem Jahr erstmals eine „Schnee-Tour“ geben, die vom Allgäu über das Fichtelgebirge bis zum Bayerischen Wald insgesamt drei Wintersport-Stationen in Oberstdorf (23. bis 25.1.), Bischofsgrün (13. bis 15.1.) und der Region um den Kleinen und Großen Arber (21. bis 27.1) umfasst. Kooperationspartner des Deutschen Sportbundes (DSB) für diese drei Veranstaltungen sind der Deutsche Skiverband (DSV), die Bayerische Sportjugend und der Bayerische Rundfunk, die unter der Zielsetzung „Mehr Spaß im Schnee, mehr Freude am Wintersport“ nun zum zweiten Mal ihre Jugendinitiative „MountainFreak Tour“ durchführen.
Verschiedene Wintersportarten, inklusive Ski- und Snowboardtests, können Interessierte kostenlos ausprobieren. Tipps und Tricks erhalten sie dabei von Profis des Deutschen Skiverbandes. Beim Après-Ski gesellen sich dann auch Stars und Sternchen aus Sportwelt und Unterhaltung zur Party. Neben vielen Fun-Angeboten zählt ein richtiger Wettbewerb für Skifahrer und Snowboarder – der „MountainFreak Cup“ – zu den Höhepunkten. Teilnehmen können alle ab sechs Jahren, gestartet wird in drei Gruppen. Den Gewinnern winken als Preise Trainingskurse mit der Deutschen Ski-Nationalmannschaft. Nach einer Pause beginnt dann in Berlin (5. bis 6.6.) der Reigen der traditionellen Sommer-Festivals, zu denen das brandenburgische Eberswalde (18. bis 20.6.), Hilden bei Düsseldorf (2. bis 4.7.) und Würzburg (23. bis 25.7.) zählen.
„Die Bilanz der Festivals des Sports für 2003 war eine der erfolgreichsten in der nunmehr 16-jährigen Geschichte der Festivals des Sports“, freut sich DSB-Projektleiterin Edith Bena-Dietrich. Insgesamt nahmen fast 400.000 Menschen teil, 429 Sportvereine haben bis zu 88 sportliche Mitmachangebote präsentiert, 134 Schulen und 8 Kindertagesstätten mit etwa 27.000 Schülerinnen und Schülern und 800 Kindergartenkinder waren ebenfalls dabei. Mehr als 2.200 ehrenamtliche Übungsleiter und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf der insgesamt sieben Großveranstaltungen. Über das Geschehen berichteten knapp 50 Zeitungen und Zeitschriften, neun Radiosender und fünf Fernseh-Teams. Die Fernsehpräsenz könnte sich durch die Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk in Zukunft noch erhöhen. Vielleicht ist der kalte Winter ja ein heißes Signal für die TV –Tauglichkeit der Festivals des Sports.
Die teils langjährigen Förderer Gmünder Ersatzkasse (GEK), Aral, ratiopharm und für die Sommerfestivals die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) haben großen Anteil daran, dass die Festivals des Sports in den einzelnen Bundesländern zu den größten Breitensportveranstaltungen der jeweiligen Region avancierten. Sie bleiben dem DSB deshalb auch in diesem Jahr treu.