„Die neue Großmacht“ Achtzig Jahre Arbeiter-Olympiade Ein Beitrag zur Geschichte der Commerzbank-Arena

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Das Deutsche Olympische Institut (DOI) lädt gemeinsam mit dem Sportamt der Stadt Frankfurt am Main zu einer weiteren Veranstaltung in das Kino des Deutschen Filmmuseums am Schaumainkai ein.

 

Die Veranstaltung lautet „Die neue Großmacht“ – Achtzig Jahre Arbeiter Olympiade. Ein Beitrag zur Geschichte der Commerzbank Arena.

 

Grußworte sprechen der Direktor des Deutschen Filmmuseums, Hans-Peter Reichmann, Bürgermeister und Sportdezernent Achim Vandreike sowie NOK-Ehrenpräsident Prof. Walther Tröger.

 

Dr. Andreas Höfer, wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Olympischen Instituts, wird in das Thema einführen, bevor der Film „Die neue Großmacht“ aus dem Jahr 1925 mit Orgel-Begleitung und Kommentar vorgeführt wird.

 

An einem Expertengespräch, moderiert durch SWR-Redakteur Holger Kühner, nehmen die Sporthistoriker Dr. Thomas Bauer und Prof. Dr. Jochen Teichler teil.

 

Im Programm zur Veranstaltung heißt es:

 

"Große Ereignisse bedürfen eines würdigen Rahmens. So wurde im Blick auf die Weltmeisterschaft ebenso wie in Berlin, Köln oder München auch in Frankfurt am Main das Stadion in einen Fußball-Tempel verwandelt und, dem Zeitgeist entsprechend, umbenannt. Seit kurzem firmiert die altehrwürdige Wettkampf-Stätte unter dem Namen „Commerzbank-Arena“. Und dies pünktlich um „runden“ Geburtstag.

 

Tatsächlich blickt der exponierte Versammlungsort auf eine nunmehr achtzigjährige Geschichte zurück. 1925 unter der schlichten Bezeichnung „Stadion“ als vermeintlich „schönste deutsche Sportanlage“ eröffnet, dann in „Sportfeld“, nach 1945 zwischenzeitig auch in „Victory Park“ umbenannt, bevor sie den ebenso treffenden wie eingängigen Namen „Waldstadion“ erhielt, bewährte sich die Anlage als Schauplatz diverser Sternstunden der Sportgeschichte. Und zwar keineswegs allein in Sachen Fußball.

 

Das erste sportliche Großereignis an Ort und Stelle war die 1. Internationale Arbeiter Olympiade“ im Jahr 1925. Eben daran soll erinnert werden und dies mit dem historischen Filmdokument „Die neue Großmacht“ – bewegte Bilder, die ansonsten allenfalls Experten zugänglich sind. Zu einem authentischen Erlebnis werden sie durch eine Orgelbegleitung und einen live gesprochenen Kommentar. Das starke Stück Frankfurter Sportgeschichte wird anschließend im Rahmen eines Expertengespräches reflektiert. Der Eintritt ist frei. Die Veranstalter bitten jedoch um eine Spende für die Frankfurter Sportstifung.

u.A.w.g. bis 18. Juli 2005

Sportamt der Stadt Frankfurt

Neue Rothofstraße 12

60313 Frankfurt am Main

Tel.: 069/21270717, Fax:069/21242833

Regine.freundt@stadt-frankfurt.de"


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