Die Sportabzeichen-Uni-Challenge am 26. Mai pausiert

Wegen des weiterhin geltenden Verbots von Großveranstaltungen jeder Art und der Unsicherheit darüber, wann solche Events wieder regulär durchgeführt werden können, muss auch die Sportabzeichen-Uni-Challenge in diesem Jahr aussetzen. Zu diesem Schritt haben sich die Krankenkasse BKK24 und der DOSB als Ausrichter entschieden. Dabei hatten sechs Hochschulen aus ganz Deutschland den 26. Mai als Termin dafür fest eingeplant.

Die TU Darmstadt wollte als Titelverteidiger nach drei Siegen in Folge auch 2020 wieder ganz oben aufs Treppchen. Mindestens genauso motiviert waren die Herausforderer: Die Leibniz-Universität Hannover, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Universität Paderborn und die Universität Vechta waren alle auch schon im vergangenen Jahr am Start, neu da zugestoßen wäre die TU München.

Abstands- und Hygieneregeln können nicht eingehalten werden

„Sport an der frischen Luft ist gut für die Gesundheit. Aber bei der Sportabzeichen-Uni-Challenge können die wichtigen Abstands- und Hygieneregeln nicht eingehalten werden, die wir vom DOSB auch in unseren zehn Leitplanken zur Wiederaufnahme des vereinsbasierten Sports empfehlen", sagte Dr. Mischa Kläber, der als DOSB-Ressortleiter „Präventionsspolitik und Gesundheitsmanagement" auch für die Sportabzeichen-Uni-Challenge verantwortlich ist.

Motivation für gesunden und aktiven Lebensstil

Jörg Nielaczny, Geschäftsbereichsleiter „Länger besser leben." bei der BKK24, bedauert die Absage, sieht in der gemeinsam mit dem DOSB getroffenen Entscheidung aber keine Alternative: „Die Gesundheit und der Schutz der Teilnehmenden stehen an erster Stelle.“ Mit Blick nach vorne macht Nielaczny deutlich: „Unser Ziel ist es weiterhin, als Nationaler Förderer mit dem Deutschen Sportabzeichen und damit verbundenen Aktionen für einen gesunden und aktiven Lebensstil zu motivieren – ganz im Sinne unserer Gesundheitsinitiative ,Länger besser leben. ‘.

(Quelle: TaTenTeam)