Dirk Thärichen lässt Aufgaben ruhen

Um Schaden von der Bewerbung fern zu halten hat sich der Geschäftstführer der Leipzig 2012 GmbH mit NOK-Präsident Steinbach darauf verständigt

Schaden von der Bewerbung fern halten

Am Rande des ersten IOC-Seminars für die Bewerberstädte 2012 in Lausanne haben sich der NOK-Präsident und Aufsichtratsvorsitzende der Leipzig 2012 GmbH Dr. Klaus Steinbach sowie Dirk Thärichen, Geschäftsführer der Leipzig

2012 GmbH, darauf verständigt, dass Thärichen zunächst seine Aufgaben als Geschäftsführer ruhen lassen wird.

 

"Gemeinsam mit Herrn Thärichen und im gegenseitigen Einvernehmen haben wir uns darauf verständigt, dass Herr Thärichen zunächst seine Aufgaben ruhen lässt, um möglichen Schaden von der Bewerbung fern zu halten und Zeit zu bekommen, die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zu widerlegen", so Steinbach.

 

Dirk Thärichen dazu: "Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass es sich hier nicht um einen Rücktritt von meinem Posten des Geschäftsführers handelt. Es ist vielmehr meine feste Absicht, den mir erteilten Auftrag erfolgreich zu Ende zu führen und dabei mitzuwirken, Olympia nach Deutschland zu holen. Ich bin meinem Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Dr. Steinbach jedoch dankbar, dass er mir die Zeit und Gelegenheit gibt, die gegen mich erhobenen Vorwürfe

rückhaltlos zu entkräften und rechtliche Schritte gegen die Initiatoren dieser Rufmordkampagne einleiten zu können."