Die Themen des
DOSB
sind so vielfältig wie Sportdeutschland. Unsere Sportwelten geben einen ersten Überblick in
verschiedene Schwerpunkte und Angebote.
Unter dem Motto „Olympia 2018 in München: Wir sind dafür.“ feierte der Berliner Zweig der Deutschen Olympischen Gesellschaft an historischer Stätte 60. Geburtstag.
Der Coubertin-Saal befindet sich im Ehrengastbereich im Olympiastadion; jener Sportstätte, die vor 75 Jahren Schauplatz der Sommerspiele war. Doch nicht Rückschauen standen im Mittelpunkt, sondern der neue Präsident Gerhard Janitzky richtete den Blick nach vorn und stellte das Treffen unter das Motto: „Olympia 2018 in München: Wir sind dafür.“
Claus Gröbner, bei der Bewerbergesellschaft für Marketing zuständig, wies darauf hin, was in den noch verbleibenden Wochen bis zur Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am 6. Juli in Durban getan wird. „Wir stehen derzeit unter Volldampf und wollen, wo immer es geht, unser Konzept erläutern“, sagte er. „Es sollen nicht nur Spiele der kurzen Wege werden, sondern von Athleten für Athleten. Was auch dadurch zum Ausdruck kommt, dass wir 130 Sportler als sogenannte Botschafter gewinnen konnten. Seit der Fußball-WM 2006 wissen wir, welchen Schwung solch ein Ereignis mit sich bringt.“
Eine sportpolitische Talkrunde beleuchtete das Thema München ausführlich von den verschiedensten Seiten. Der Ehrenpräsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Manfred von Richthofen, sagte: „Ich weiß aus den Unterlagen, dass München die beste Bewerbung aller drei Kandidaten hat, und wünsche der Stadt, der Region und Deutschland den Zuschlag. Doch vielfach ist es wie bei der Papst-Wahl: Man weiß vorher nicht, was am Ende herauskommt.“
Zwei frühere Olympiasieger, der Biathlet Frank-Peter Roetsch (1988) und die Leichtathletik-Sprinterin Doris Brachmann, frühere Maletzky (1976), plädierten nachdrücklich dafür, alle Hebel in Bewegung zu setzten, denn Olympische Spiele seien nicht nur eine einmalige Sache, sondern zugleich die große Gelegenheit, hierzulande junge Menschen für den Sport zu gewinnen und ihnen Werte zu vermitteln, was durchaus als gesellschaftlicher Auftrag verstanden werden könne. „Dass Berlin voll und ganz München unterstützt, dürfte jedermann klar sein“, erklärte Thomas Härtel, Staatsekretär und DOG-Mitglied.
Das Präsidium der Deutschen Olympischen Gesellschaft. Foto:DOG
Wir verwenden auf unserer Webseite Cookies, um Inhalte zu personalisieren, die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren und somit unser Angebot zu verbessern.
Wir erheben dabei nur pseudonyme Daten, eine Identifikation erfolgt nicht.
Weitere Details zu der Datenverarbeitung entnehmen Sie bitte unseren
Datenschutzhinweisen.