Die Themen des
DOSB
sind so vielfältig wie Sportdeutschland. Unsere Sportwelten geben einen ersten Überblick in
verschiedene Schwerpunkte und Angebote.
Die neue Veröffentlichung gibt einen Überblick über die Umweltkonzeptionen verschiedener Sportgroßveranstaltungen der letzten Jahre in Deutschland und zeigt neue Perspektiven auf.
Die Nachhaltigkeit von Sportgroßveranstaltungen ist in den vergangenen Jahren auf nationaler und internationaler Ebene zu einem wichtigen Thema geworden. Auch in Deutschland haben in der Vergangenheit mehrere internationale Sportgroßveranstaltungen stattgefunden, deren Organisatoren sich explizit zu einer nachhaltigen Durchführung verpflichtet haben. Beispielhaft dafür steht das Konzept „Green Goal“ anlässlich der Fußball-WM 2006. Doch trotz zahlreicher Initiativen gilt es, die vorliegenden konzeptionellen Grundlagen noch stärker mit den konkreten Praxiserfahrungen zu verknüpfen und verbands- und sportpolitische Initiativen zur weiteren Intensivierung der Nachhaltigkeit sportlicher Großveranstaltungen zu entfalten, da von diesen erhebliche positive Multiplikatorwirkungen ausgehen können.
Das 18. Symposium zur nachhaltigen Sportentwicklung, welches im Rahmen des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) geförderten Projektes „Sport und Klimaschutz“ stattfand, leistete hierzu einen Beitrag. Zu diesem Zweck wurden die bisherigen Erfahrungen mit Sportgroßveranstaltungen in den drei zentralen Dimensionen der Nachhaltigkeit bilanziert und weiterführende Perspektiven entwickelt.
Die vorliegende Dokumentation enthält Beiträge von Martin Schmied (Öko-Institut), Niels Wiechmann (OK FIFA Frauen WM 2011), Tobias Lienemann (OK FIS Alpine WM 2011), Boris Schwartz (Bewerbungsgesellschaft München 2018), Prof. Holger Preuß (Uni Mainz), Prof. Hans-Jürgen Schulke (Hamburg) und Simon Gräser (LSV Baden-Württemberg). Es werden die Umweltkonzeptionen der Sportgroßveranstaltungen in Deutschland mit dem Fokus auf die Vermeidung und Kompensation von Emissionen sowie der Einsatz regenerativer Energien vorgestellt. Ergänzend werden die volkswirtschaftlichen Bezüge von Großveranstaltungen sowie die vielfältigen Potenziale für die Stadt- und Sportentwicklung skizziert.
Sportgroßveranstaltungen bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Einsparung und Kompensation von CO2-Emissionen sowie zum Einsatz regenerativer Energien Foto: picture-alliance
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