Doll-Tepper mit Ingemar-Wedman-Award geehrt

DOSB-Vizepräsidentin Gudrun Doll-Tepper ist von der Universität Gävle (Schweden) mit dem erstmals vergebenen Ingemar-Wedman-Award ausgezeichnet worden.

Gudrun Doll-Tepper; Foto: picture-alliance
Gudrun Doll-Tepper; Foto: picture-alliance

Der Professorin von der Freien Universität Berlin wurde die Auszeichnung des Swedish Development Centre for Disability Sport (SUH) für ihren wissenschaftlichen Einsatz für den Behindertensport und die Paralympics am 6. Oktober in Gävle überreicht.

"Die ersten Preisträger auszuwählen war beides - eine leichte und eine schwierige Aufgabe. Wir haben zwei Gewinner, die Außerordentliches geleistet haben. Sie verkörpern wofür dieser Preis stehen soll", schrieb die Jury über Gudrun Doll-Tepper und den belgischen Professor Yves Vanlandewijck. "Ihre Verdienste zeigen in fantastischer Art und Weise, wie die Wissenschaft dazu beitragen kann, den paralympischen Sport weiterzuentwickeln."

Gudrun Doll-Tepper habe maßgeblich dazu beigetragen, Sportwissenschaft und Behindertensport zusammen zu bringen. Dies sei ihr unter anderem durch die Einführung eines Ausschusses für Sportwissenschaft und Bildung im Internationalen Paralympischen Komitee (IPC) gelungen, begründete die Jury.

(Quelle: DOSB)

 


  • Gudrun Doll-Tepper; Foto: picture-alliance
    Gudrun Doll-Tepper; Foto: picture-alliance