DOSB begrüßt unbürokratische Hilfe für den Wassersport

Die deutschen Wassersportvereine können auch künftig zu bezahlbaren Konditionen bundeseigene Wasserflächen nutzen.

 

DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch hält die Lösung in der Frage der Nutzung bundeseigener Wasserflächen für einen "vernünftigen Kompromiß". Copyright: picture-alliance
DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch hält die Lösung in der Frage der Nutzung bundeseigener Wasserflächen für einen "vernünftigen Kompromiß". Copyright: picture-alliance

Der DOSB-Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung, Walter Schneeloch, hat die jetzt gefundene unbürokratische Lösung begrüßt: Diese sieht eine Ermäßigung von 75 Prozent für gemeinnützige Wassersportvereine vor. In Härtefällen kann die Anpassung gestaffelt werden. Die Regelung gilt ab 2010 und steht noch unter dem Vorbehalt der Haushaltsberatungen für 2010. Ohne dieses Verhandlungsergebnis hätte eine geänderte Verwaltungsvorschrift erhebliche Pachterhöhungen für den Wassersport zur Folge gehabt.

Vernünftiger Kompromiß

Schneeloch dankte dem Vorsitzenden des Sportausschusses des Deutschen Bundestages, Peter Danckert, der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), Karin Roth, und dem Bundestagsabgeordneten Swen Schulz (SPD) sowie für den Wassersport dem Präsidenten des Deutschen Seglerverbandes, Rolf Bähr, und dem Präsidenten des Deutschen Motoryachtverbandes, Winfried Röcker, für die erfolgreiche Zusammenarbeit: „Mit dieser Lösung wird in ganz Deutschland Wassersportbegeisterten die Sorge genommen, ihren Sport künftig nicht oder nur noch eingeschränkt betreiben zu können. Naturverbundene Erholungssuchende und trainierende Spitzenathleten werden von diesem vernünftigen Kompromiss gleichermaßen profitieren.“


  • DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch hält die Lösung in der Frage der Nutzung bundeseigener Wasserflächen für einen "vernünftigen Kompromiß". Copyright: picture-alliance
    DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch hält die Lösung in der Frage der Nutzung bundeseigener Wasserflächen für einen "vernünftigen Kompromiß". Copyright: picture-alliance