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DOSB
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DOSB betreut geflüchtete Athlet*innen als Stipendiaten des IOC
Zwei Sportler*innen wurden neu in das Förderprogramm aufgenommen. DOSB mit den meisten Flüchtlingsstipendiaten weltweit.
Yusra Mardini ist seit 2015 Teil des IOC Refugee Olympic Teams (Foto: Has)
Seit 2015 unterstützen das Internationale Olympische Komitee (IOC) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) Athletinnen und Athleten, die ihre Sportkarrieren aufgrund von Flucht unterbrechen mussten. Angesichts der großen Fluchtbewegungen des Jahres 2015 hat das IOC ein Stipendienprogramm aufgesetzt, das Flüchtlingsathlet*innen in der Fortsetzung ihrer leistungssportlichen Laufbahn unterstützt.
Insgesamt 55 Sportler*innen erhalten aktuell ein solches Stipendium des IOC. Acht von ihnen leben und trainieren unter professionellen Bedingungen in Deutschland (siehe Einzelprofile hier). Der DOSB ist damit das Nationale Olympische Komitee, das weltweit die meisten dieser besonderen Stipendiaten betreut. Erst kürzlich sind mit Kimia Alizadeh (Taekwondo, trainiert in Aschaffenburg) und Saeid Fazloula (Kanu / Karlsruhe) zwei neue Geförderte hinzugekommen.
Sie alle eint der Traum, bei den Olympischen Spielen in Tokio zu starten. Das IOC wird die Nominierungen zum Refugee Olympic Team Tokio 2020 voraussichtlich im Juni bekanntgeben. Bei den Spielen in Rio 2016 hatte das zehnköpfige Refugee Olympic Team bereits große Aufmerksamkeit und Sympathie erlangt. Das IOC und auch der DOSB unterstreichen ihr nachhaltiges Engagement durch die fortlaufende Unterstützung auf dem Weg nach Tokio und darüber hinaus. Der DOSB drückt den in Deutschland trainierenden Stipendiat*innen natürlich ganz besonders die Daumen für die Nominierung des IOC.
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