DOSB fördert inklusiven Sport in Ost-Afrika

Im März 2024 startet der DOSB ein Projekt in Uganda, Kenia, Tansania und Burundi, in dem 200 Multiplikator*innen sowie Trainer*innen ausgebildet werden sollen, um inklusive Sportangebote zu schaffen.

Ein Outdoor-Sportplatz mit Basketballkörben in Afrika und ca. 30 jungen Afrikaner*innen in unterschiedlichen Trikots
Der DOSB hat sich im Vorfeld der Weltspiele im Rahmen der Internationalen Sportförderung bereits mit einem Projekt zur Förderung des inklusiven Sports engagiert / Foto: DOSB

2023 haben in Berlin die Special Olympics World Games stattgefunden. Bei der weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung haben insgesamt 6500 Athlet*innen teilgenommen. Doch nicht nur in Berlin, sondern auch in ganz Deutschland konnte eine große Aufmerksamkeit für die Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung im und durch den Sport erreicht werden. Der DOSB hat sich im Vorfeld der Weltspiele im Rahmen der Internationalen Sportförderung mit Mitteln des Auswärtigen Amtes bereits mit einem Projekt zur Förderung des inklusiven Sports engagiert. 

Nach diesem Pilotprojekt startet ab März 2024 ein weiteres Projekt in Uganda, Kenia, Tansania und Burundi, in dem 200 Multiplikator*innen sowie Trainer*innen ausgebildet werden sollen, um inklusive Sportangebote für Kinder und Jugendliche mit und ohne geistiger Behinderung zu schaffen. Die Weiterentwicklung des sogenannten Special Olympics Unified Sports® soll dazu beitragen, dass diese Zielgruppe einen besseren Zugang zu Sport bekommt und die soziale und persönliche Entwicklung gefördert wird. 


  • Ein Outdoor-Sportplatz mit Basketballkörben in Afrika und ca. 30 jungen Afrikaner*innen in unterschiedlichen Trikots
    Ein Outdoor-Sportplatz mit Basketballkörben in Afrika und ca. 30 jungen Afrikaner*innen in unterschiedlichen Trikots