DOSB fordert mehr Geld für die Spitzensportförderung

Nach der DOSB-Präsidiumssitzung am Montag in Hamburg hat DOSB-Präsident Thomas Bach eine Erhöhung der Spitzensportförderung gefordert.

DOSB-Präsident Thomas Bach steht den Journalisten in Hamburg Rede und Antwort. Foto: DOSB
DOSB-Präsident Thomas Bach steht den Journalisten in Hamburg Rede und Antwort. Foto: DOSB

„Wir werden unsere Ziele für Rio 2016 nicht erreichen können, wenn bis dahin nicht erheblich mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden“, sagte Bach bei einer Pressekonferenz.

Bessere Förderung sei notwendig, da es mehr Wettkämpfe, höhere Qualifikationskriterien und einen härteren internationalen Wettbewerb gebe. Auch die Bezahlung der Trainer schätzt der Fecht-Olympiasieger von 1976 als „nicht ausreichend“ ein.

Einen direkten Appell richtete er dabei an Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, der jüngst die deutsche Wirtschaft zu stärkerem Engagement im Spitzensport aufgefordert hatte. „Zur Unterstützung unserer Athleten sind viele aufgerufen, gerade auch der Innenminister“, sagte Bach. „Deshalb erhoffen wir uns vom Bundesinnenministerium hier stärkeren Zuspruch und stärkere Hilfe, das ist dringend notwendig.“

Bach kündigte an, zügig Gespräche mit dem Bundesinnenministerium aufnehmen zu wollen.

(Quelle: DOSB)


  • DOSB-Präsident Thomas Bach steht den Journalisten in Hamburg Rede und Antwort. Foto: DOSB
    DOSB-Präsident Thomas Bach steht den Journalisten in Hamburg Rede und Antwort. Foto: DOSB