189 Nachwuchsathlet*innen für Sommer-EYOF nominiert

Die slowakische Stadt Banská Bystrica richtet die 16. Auflage des European Youth Olympic Festivals (EYOF) aus. Der DOSB hat dafür 189 Nachwuchsathlet*innen nominiert.

Das Logo der Sommer-EYOF in Banska Bystrica; Grafik: EYOF
Das Logo der Sommer-EYOF in Banska Bystrica; Grafik: EYOF

Nachdem das EYOF aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben werden musste, messen sich in der Zeit vom 24. – 30. Juli 2022 die deutschen Nachwuchsathlet*innen des Jugend Team Deutschland mit Sportler*innen aus 50 Ländern beim größten Multisport-Event für junge Athlet*innen aus Europa. Insgesamt reisen 3.600 Athlet*innen und Offizielle für das Event in die Slowakei. Das Jugend Team D ist dabei in den zehn Sportarten Badminton, Basketball, Handball, Judo, Kunstturnen, Leichtathletik, Radsport, Schwimmen, Tennis und Volleyball vertreten. 

Patrizia Wittich, Chefin de Mission des Jugend Team D, sagte: „Für unsere Nachwuchsathlet*innen stellt das Europäische Olympische Jugendfestival eine einmalige Chance dar, erstes olympisches Feeling bei einem Multisport-Event zu spüren. Bei dem Festival steht die verbindende und völkerverständigende Kraft des Sports noch mehr als bei den Olympischen Spielen im Vordergrund. Alle jungen Sportler*innen werden ihre bestmöglichen Leistungen zeigen wollen. Der Medaillenspiegel wird für uns jedoch keine vordergründige Rolle einnehmen. Insbesondere das Sammeln von wertvollen Erfahrungen auf der großen internationalen Bühne sowie das Knüpfen von Freundschaften mit Sportler*innen aus anderen Nationen stehen im Fokus.“ 

Wittich betonte, dass die Sportler*innen des Jugend Team D Begeisterung aus dem Festival für ihren weiteren Weg im Sport mitnehmen sollten: „Wenn das Event Nachwuchsathlet*innen für eine längerfristige Karriere im Leistungssport motiviert und wir womöglich einige von ihnen später im Team D willkommen heißen können, dann ist das als klarer Erfolg zu werten.“ 

Das Jugend Team Deutschland 

Ein Teil der Nominierungen für das Jugend Team Deutschland erfolgte zunächst unter Vorbehalt, da Unterlagen einzelner Athlet*innen noch nachgereicht werden müssen.  

Badminton: (2 Athlet*innen – 1F/1M): Marie Sophie Stern (Spvgg. Sterkrade-Nord) – Luis Pongratz (FC Langenfeld). 

Basketball: Poolnominierung, die genaue Benennung der einzelnen Athlet*innen erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. 

Radsport: Poolnominierung, die genaue Benennung der einzelnen Athlet*innen erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. 

Handball: Poolnominierung, die genaue Benennung der einzelnen Athlet*innen erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. 

Judo: (12 Athlet*innen – 6F/6M): Helene Riegert (Judo Club Wiesbaden), Nele Noack (UJKC Potsdam), Mathilda Sophie Charlotte Eli Niemeyer (1. JJJC Hattingen), Helen Sarah Habib (JC 66 Bottrop), Eva Ronja Buddenkotte (JC 66 Bottrop), Sara Joy Bauer (TSG Backnang) – Paul Leon Szymainski (UJKC Potsdam), Nikita Nikitenko (TSV Kronshagen), Krystian Wojciech Liwocha (TSV Rudow), Joseph Lehniger (UJKC Potsdam), Sebastian Kaun (TSV München Großhadern), Florian Boecker (JC 66 Bottrop). 

Kunstturnen: (6 Athlet*innen – 3F/3M): Helen Kevric (MTV Stuttgart), Meolie Maria Jauch (Spvgg Holzgerlingen e.V. und MTV Stuttgart und Bianco Verde Imola), Marlene Gotthardt (MTV Stuttgart) – Jukka Ole Nissinen (Eintracht Frankfurt e.V.), Daniel Mousichidis (TV 1894 Schwalbach e.V.), Maxim Kovalenko (Tv Bous) . 

Leichtathletik: (15 Athlet*innen – 10F/5M): Eva Lotte Torbohm (TSV Bayer 04 Leverkusen e.V.), Ella Oluchi Obeta (LG Eckental / ASV Forth), Jule Jutta Lindner (LG Bamberg), Emma Michaela Lindner (LG Bamberg), Emma Kaul (USC Mainz), Maresa Lea Hense (LG Sempt), Lara Jolie Feigl (SC Potsdam), Edna Moisha Onyiyechi Eze (TSV Bayer 04 Leverkusen), Frieda Roberta Echterhoff (TV Wattenscheid 01), Finja Dziobek (LAC Degerloch) – Jonatan Bela Miklos Toldy (LG Sempt), Fabius Schmitt (Lg Forchheim), Nick Joel Richardt (SC Potsdam), David Christian Kantzog (LAC Passau), Alvar Nik Adler (ART Düsseldorf). 

Schwimmen: (16 Athlet*innen – 8F/8M): Danja Thelemann (SG Wago 1950), Zara Selimovic (SG Dortmund), Yara Fay Riefstahl (SC Chemnitz), Fee Frida Lukosch (SG Essen), Lena Ludwig (SSKC Poseidon Aschaffenburg), Noelle Astrid Benkler (SC Regensburg), Klara Sophie Beierling (SG Berliner Wasserratten), Julia Ackermann (SC Chemnitz 1892) – Arne Schubert (SC Magdeburg), Simon Reinke (SG Essen), Michael Raie (SSG Saar Max Ritter), Vincent Gregor Passek (Berliner TSC), Sascha Alexander Macht (SSG Leipzig), Niklas Emilian Hollank (TSV Riedlingen), Finn Hammer (SG Dortmund), Subaeir Biltaey (SV Cannstatt). 

Tennis: (2 Athlet*innen – 1F/1M): Philippa Emilia Victoria Faerber (Tennisgesellschaft Dürstenbrook) – Tom Sickenberger (TC Bad Vilbel). 

Volleyball: (12 Athleten): Djifa Julien Amedegnato (Berliner TSC), Ben Simon Bonin (TV Rottenburg), Simon Breinbauer (VCO Berlin), Felix Hemmer (Volleyball Juniors Frankfurt), Anton Ole Jung (TV Rottenburg / VolleyYoungstars Friedrichshafen), Karl Lennart Klehm (VC Dresden), Simon Lukas Kohn (Youngstars Friedrichshafen), Joscha Karl Kunstmann (VCO Berlin), Milan Kvrzic (TV Rottenburg), Carl Jasper Moeller (TV Rottenburg / VYS Friedrichshafen), Patrick Thomas Rupprecht (ASV Dachau / TSV Unterhaching), Laurenz Pius Florian Welsch (TSV Herrsching). 

(Quelle: DOSB)

 


  • Das Logo der Sommer-EYOF in Banska Bystrica; Grafik: EYOF
    Das Logo der Sommer-EYOF in Banska Bystrica; Grafik: EYOF