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DOSB nominiert die ersten 44 Aktiven für Vancouver
57 Tage vor der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Vancouver (12. bis 28. Februar) hat der DOSB die ersten 44 der insgesamt etwa 150 Athletinnen und Athleten nominiert.
Darunter sind in den Eisschnellläuferinnen Anni Friesinger-Postma und Daniela Anschütz-Thoms auch zwei Team-Olympiasiegerinnen von Turin 2006. Insgesamt stellte das DOSB-Präsidium 21 Frauen und 23 Männern in den fünf Sportarten Curling, Rennrodeln, Eisschnelllauf, Shorttrack und Eiskunstlaufen ein Olympia-Ticket aus.
„Es deutet alles darauf hin, dass wir glanzvolle Winterspiele mit großartigen Bedingungen und einem sportbegeisterten Publikum erleben werden“, sagte Präsident Thomas Bach bei der Bekanntgabe der Namen im Anschluss an die Sitzung des DOSB-Präsidiums in Frankfurt/Main. „Ich bin sicher, dass sich unsere Athletinnen und Athleten bei diesen Spielen sehr gut positionieren und unsere beiden Ziele erreichen werden: Erstens, erfolgreich zu sein mit sauberen Mitteln; zweitens, sympathische Botschafter für den Sport in Deutschland und für die Münchener Bewerbung um die Winterspiele 2018 zu sein. Ich blicke voller Vorfreude und mit Optimismus auf Vancouver.“
Zu den bereits nominierten Athleten gehören auch die Paarlauf-Weltmeister Aljona Savchenko und Robin Szolkowy im Eiskunstlaufen, Eisschnelllauf-Weltmeisterin Jenny Wolf, Rodel-Weltmeister Felix Loch sowie die Rodel-Olympiasieger im Doppelsitzer von 2002, Patric Leitner und Alexander Resch. Während Curler, Eiskunstläufer, Eisschnellläufer und Shorttracker ihre Wettkämpfe in Vancouver austragen werden, kämpfen die Rodler in Whistler in den Bergen der Rocky Mountains um ihre Olympiamedaillen.
Der Chef de Mission der deutschen Olympiamannschaft, Bernhard Schwank, erläuterte, dass neben den Aktiven bereits 16 Trainer, Ärzte, Physiotherapeuten und Betreuer aus den Sportarten Curling, Rodeln und Shorttrack ins Team berufen worden seien. „Sie alle haben zuvor die Ehren- und Verpflichtungserklärung des DOSB unterschrieben“, erklärte Schwank. Darin versichern sie, niemals gegen nationale und internationale Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen zu haben. Außerdem wurden alle Mitglieder des Betreuer-Stabes nach dem Stasi-Unterlagen-Gesetz von der Birthler-Behörde ohne Befund geprüft.
Die zweite und abschließende Nominierungsrunde findet am 22. Januar ebenfalls in Frankfurt/Main statt. Dabei werden dann die Olympia-Fahrkarten in den Sportarten Ski Alpin, Ski-Langlauf, Ski-Freestyle (mit der neuen Disziplin Ski-Cross), Skispringen, Nordische Kombination, Skeleton, Snowboard, Biathlon, Bob und Eishockey vergeben. Außerdem werden dann die Aktiven für die bislang noch nicht vergebenen Plätze nominiert. Insgesamt rechnet der DOSB mit rund 150 Olympiastartern und etwa ebenso vielen Betreuern.
Die 44 Athleten (21 Frauen und 23 Männer), die das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB ) am Donnerstag in Frankfurt/Main für die Olympischen Winterspiele in Vancouver (12. bis 28. Feburar 2010) nominiert hat:
CURLING (10 Gesamt/5 Frauen, 5 Männer) Frauen-Team: Dr. Andrea Schöpp (Skip) Stella Heiss Melanie Robillard Corinna Scholz Monika Wagner
Männer-Team: Andreas Kapp (Skip) Daniel Herberg Holger Höhne Andreas Kempf Andreas Lang (für die Sportart Curling wurden am 17.12. vier Betreuer nominiert)
RENNRODELN (9 Gesamt/3 Frauen, 6 Männer) Einsitzer Frauen: Natalie Geisenberger Tatjana Hüfner Anke Wischnewski
Einsitzer Männer: Felix Loch David Möller
Doppelsitzer Männer: Patric Leitner Alexander Resch Andre Florschütz Torsten Wustlich (für die Sportart Rennrodeln wurden am 17.12. acht Betreuer nominiert)
SHORTTRACK (6 Gesamt/1 Frau/5 Männer) Frauen: Aika Klein
Männer: Robert Becker Paul Herrmann Tyson Heung Sebastian Praus Robert Seifert (für die Sportart Shorttrack wurden am 17.12. vier Betreuer nominiert)
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