DOSB schreibt Ethik-Preis 2012 aus

Der DOSB schreibt zum zweiten Mal den DOSB-Ethikpreis aus. Erster Preisträger war 2010 der Philosoph und Ruder-Olympiasieger von 1960 Hans Lenk (mitte).

Hans Lenk (m.) freut sich über die Auszeichnung mit dem DOSB-Ethikpreis 2010. Es gratulieren Thomas Bach und DOSB-Vizepräsidentin Gudrun Doll-Tepper. Foto: Jochen Schneider
Hans Lenk (m.) freut sich über die Auszeichnung mit dem DOSB-Ethikpreis 2010. Es gratulieren Thomas Bach und DOSB-Vizepräsidentin Gudrun Doll-Tepper. Foto: Jochen Schneider

Der Deutsche Olympische Sportbund zeichnet mit dem DOSB-Ethikpreis alle zwei Jahre, eine Persönlichkeit oder eine Gruppe aus, die sich in besonderer Weise um die Förderung der ethischen Werte im Sport verdient gemacht hat. Angesichts der vielfältigen Herausforderungen, unter denen sich der Sport heute bewähren muss, werden bei der Vergabe des DOSB-Ethikpreises insbesondere Verdienste im Bereich der Werteerziehung, soziales und ökologisches Engagement, Fairness sowie moralische Integrität gewürdigt.

Der DOSB-Ethikpreis wird in Kontinuität zur Ludwig-Wolker-Plakette verliehen, die an einen der bedeutendsten Repräsentanten der kirchlichen Sportbewegung erinnerte.

Begründete Vorschläge können mit entsprechenden Unterlagen bis zum 31. Dezember 2011 an die Kuratoriumsvorsitzende Professor Gudrun Doll-Tepper gesendet werden unter primus(at)dosb.de.

Bisher einziger Träger des erstmals 2010 verliehenen Preises ist der  Philosoph und Ruder-Olympiasieger von 1960, Prof. Dr. Hans Lenk. Lenk hat nach seiner sportlichen Laufbahn als Professor für Philosophie und Soziologie national und international hohes Ansehen erworben. Dabei befasste er sich immer wieder mit dem Verhältnis von Sport und Philosophie.

(Quelle: DOSB)


  • Hans Lenk (m.) freut sich über die Auszeichnung mit dem DOSB-Ethikpreis 2010. Es gratulieren Thomas Bach und DOSB-Vizepräsidentin Gudrun Doll-Tepper. Foto: Jochen Schneider
    Hans Lenk (m.) freut sich über die Auszeichnung mit dem DOSB-Ethikpreis 2010. Es gratulieren Thomas Bach und DOSB-Vizepräsidentin Gudrun Doll-Tepper. Foto: Jochen Schneider