DOSB-Schwimmexperte in Mazedonien

Zur Förderung des Schwimmsports in Mazedonien hat der DOSB den Schwimmexperten Olav Spahl für die Zeit vom 25. Juni bis 2. Juli 2009 nach Skopje entsandt.

Olav Spahl (2.v.li.) im Kreis der mazedonischen Schwimmtrainer, Foto: privat
Olav Spahl (2.v.li.) im Kreis der mazedonischen Schwimmtrainer, Foto: privat

Parallel zu den mazedonischen Meisterschaften im Schwimmen hielt der 34jährige Diplom-Sportlehrer Seminare für Trainer und gab Workshops mit mazedonischen Nachwuchsschwimmern.

Ausgehend von den Anforderungen im aktuellen Schwimmsport ging Spahl besonders auf den Stellenwert der Grundlagenausdauer in Verbindung mit der technisch-koordinativen Ausbildung, eines altersgemäßen Trainings und der Bedeutung der Unterwasserbewegung nach Start und Wende ein. Begleitet wurde das Austauschprogramm von einer Materialspende aus Mitteln des Auswärtigen Amtes.

„Das Leistungsniveau der mazedonischen Schwimmer ist noch sehr bescheiden.“, sagt Spahl. „Um Anschluss an den internationalen Schwimmsport zu bekommen, bedarf es vor allem Arbeit und Geduld im Training.“ Einen weiteren wichtigen notwendigen Schritt sieht er in der Bündelung der besten mazedonischen Schwimmer aus den vielen Vereinen in vereinsübergreifenden starken Trainingsgruppen.  

Olav Spahl, Inhaber der Trainer-A-Lizenz des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV), war bis Ende 2007 als Assistent des Sportdirektors und Cheftrainers beim DSV beschäftigt und ist seitdem als Referent für das Stützpunktsystem und Sportmedizin im Geschäftsbereich Leistungssport des DOSB tätig.


  • Olav Spahl (2.v.li.) im Kreis der mazedonischen Schwimmtrainer, Foto: privat
    Olav Spahl (2.v.li.) im Kreis der mazedonischen Schwimmtrainer, Foto: privat