DOSB übergibt Feuerschale an Kölner Sport & Olympia Museum

Für zwei Jahre hat das Deutsche Sport & Olympia Museum in Köln als Leihgabe ein einzigartiges olympisches Exponat: eine der 204 Feuerschalen, die gemeinsam das Feuer der Olympischen Spiele in London bildeten.

Ingo Weiss als Vorsitzender des Trägervereins des Sport & Olympia Museums, Kay Daume, die Olympiasieger Ulrike Nasse-Meyfarth (Hochsprung), Karin Büttner-Janz (Turnen), Michael Krause (Hockey), Hildegard Falck-Kimmich (800 m), Thomas Bach (Fechten) und Katarina Witt (Eiskunstlaufen) sowie Museumsdirektor Wolfgang Lewitzki.  Foto: picture-alliance
Ingo Weiss als Vorsitzender des Trägervereins des Sport & Olympia Museums, Kay Daume, die Olympiasieger Ulrike Nasse-Meyfarth (Hochsprung), Karin Büttner-Janz (Turnen), Michael Krause (Hockey), Hildegard Falck-Kimmich (800 m), Thomas Bach (Fechten) und Katarina Witt (Eiskunstlaufen) sowie Museumsdirektor Wolfgang Lewitzki. Foto: picture-alliance

Es war eine besondere Idee in der an Einfällen reichen Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2012 in London: Jede der 204 teilnehmenden Mannschaften trug auch eine knospenartige Kupferschale mit ins Stadion, die alle zusammen schließlich zu einem Gebilde wuchsen, aus denen zwei Wochen lang die Olympiaflamme loderte.

Als Geschenk ist jede dieser Flammenschalen, nach einem Entwurf des Designers Thomas Haetherwick geschaffen, nach den Spielen an die teilnehmenden NOKs geschickt worden. Auch der DOSB hat sein Exemplar mit den Feuerspuren und einem Begleitschreiben des Londoner Organisations-Chefs Sebastian Coe erhalten – und nun für zwei Jahre weitergegeben.

Am Freitag übergab DOSB-Präsident Thomas Bach gemeinsam mit mehreren Olympiasiegerinnen und Olympiasiegern früherer Spiele den Kupferkelch im Anschluss an die Festveranstaltung zum 100. Geburtstag von Willi Daume an Ingo Weiss, den Vorsitzenden des Museums-Trägervereins und Museumsdirektor Wolfgang Lewitzki. Dort wird die Schale nun hinter Glas zu sehen sein, aber vielleicht auch so Sebastian Coes Wunsch erfüllen: die Erinnerung an großartige Olympische Spiele auf besondere Weise weitertragen.

(Quelle: DOSB)


  • Ingo Weiss als Vorsitzender des Trägervereins des Sport & Olympia Museums, Kay Daume, die Olympiasieger Ulrike Nasse-Meyfarth (Hochsprung), Karin Büttner-Janz (Turnen), Michael Krause (Hockey), Hildegard Falck-Kimmich (800 m), Thomas Bach (Fechten) und Katarina Witt (Eiskunstlaufen) sowie Museumsdirektor Wolfgang Lewitzki.  Foto: picture-alliance
    Ingo Weiss als Vorsitzender des Trägervereins des Sport & Olympia Museums, Kay Daume, die Olympiasieger Ulrike Nasse-Meyfarth (Hochsprung), Karin Büttner-Janz (Turnen), Michael Krause (Hockey), Hildegard Falck-Kimmich (800 m), Thomas Bach (Fechten) und Katarina Witt (Eiskunstlaufen) sowie Museumsdirektor Wolfgang Lewitzki. Foto: picture-alliance
  • Eine der insgesamt 204 Kupferschalen ist jetzt für zwei Jahre im Deutschen Sport & Olympiamuseum in Köln zu sehen. Foto: picture-alliance
    Eine der insgesamt 204 Kupferschalen ist jetzt für zwei Jahre im Deutschen Sport & Olympiamuseum in Köln zu sehen. Foto: picture-alliance