DOSB vergibt Wissenschaftspreis

Verleihung am 6. Feburar 2009 in Jena

Kai Reinhart von der Universität Münster hat den ersten Preis im alle zwei Jahre ausgetragenen Wettbewerb um den Wissenschaftspreis des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) gewonnen. Reinhart erhält den mit 5.000 Euro dotierten Preis für seine Arbeit „Herrschaft und Widerständigkeit im DDR-Sport“.

 

Zu dem mit insgesamt 12.500 Euro dotierten Wettbewerb 2008/2009 wurden insgesamt 21 Arbeiten aus unterschiedlichen Gebieten und Disziplinen der Sportwissenschaft eingereicht. Darunter waren sieben Habilitationsschriften und elf Dissertationen.

 

Das Preis-Kuratorium unter Vorsitz von Prof. Dr. Dietrich Kurz wählte fünf Arbeiten für einen Preis aus. Den mit 3.000 Euro dotierten zweiten Preis erhält Holger Jakob von der Universität Heidelberg für seine Arbeit „Die staatliche Finanzierung und Förderung von Fußballstadien am Maßstab des EG-Beihilferechts”. Insgesamt wurden drei dritte Plätze vergeben. Diese gingen an: Christian Puta (Universität Jena) für seine Arbeit „Zur reflektorischen Kontrolle des Rumpfes bei externen Störungen im aufrechten Stand“, Martin Stern (Freie Universität Berlin) für seine Arbeit „Stil-Kulturen. Konstellationen von Körper, Risiko und Technik in neuen Sportpraktiken“ und Tino Stöckel (Universität Leipzig) für seine Arbeit „Die (optimale) anfängliche Trainingsseite beim motorischen Lernen“.

 

Die Verleihung des DOSB-Wissenschaftspreises findet im Rahmen einer Festakademie am Freitag, den 6. Februar 2009, im Universitätshauptgebäude der Friedrich-Schiller-Universität Jena statt.