DOSB-Wissenschaftspreis an Dr. Philip Furley verliehen

Am 24. Februar hat DOSB-Präsident Thomas Weikert im Rahmen der Festakademie im Haus des Sports den DOSB-Wissenschaftspreis an Dr. Philip Furley von der Deutschen Sporthochschule Köln verliehen.

Gruppenbild der Preisträger*innen mit dem DOSB-Präsidenten (v.li.): Michaela Röhrbein (Vorständin Sportentwicklung des DOSB), Prof. Dr. phil. habil. Thomas Gronwald (3. Platz), Dr. Pascal Bauer (3. Platz), PD Dr. Philip Furley (1. Platz), Dr. Carmen Volk (2. Platz), Prof. Dr. Achim Conzelmann (Vorsitzender des Kuratoriums für die Verleihung des DOSB-Wissenschaftspreises), Thomas Weikert (DOSB-Präsident). Foto: DOSB
Gruppenbild der Preisträger*innen mit dem DOSB-Präsidenten (v.li.): Michaela Röhrbein (Vorständin Sportentwicklung des DOSB), Prof. Dr. phil. habil. Thomas Gronwald (3. Platz), Dr. Pascal Bauer (3. Platz), PD Dr. Philip Furley (1. Platz), Dr. Carmen Volk (2. Platz), Prof. Dr. Achim Conzelmann (Vorsitzender des Kuratoriums für die Verleihung des DOSB-Wissenschaftspreises), Thomas Weikert (DOSB-Präsident). Foto: DOSB

Dr. Philip Furley ist stellvertretender Abteilungsleiter am Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik der Deutschen Sporthochschule Köln. Seine prämierte Habilitation trägt den Titel „Nonverbal Behavior and Person Perception in Sport“. Furleys Forschungsschwerpunkte umfassen sowohl kognitionspsychologische Themen wie Aufmerksamkeit und Exekutive Funktionen als auch sozialpsychologische Themen wie nonverbale Kommunikation und Emotionen.

Der zweite Platz geht an Dr. Carmen Volk von der Eberhard Karls Universität Tübingen und ihre Dissertation „Kompetenzförderung im Sportunterricht: Diagnostik, Intervention und Evaluation im Kontext von „Gesundheit und Fitness“. Den dritten Platz belegen Prof. Dr. phil. Habil. Thomas Gronwald von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Dr. Pascal Bauer, ebenfalls von der Eberhard Karls Universität Tübingen. Gronwald wird für seine Habilitationsschrift „Nicht-lineare Dynamik der kardialen autonomen Funktion als Kenngröße organismischer Selbstregulation bei Ausdauerbelastung“ ausgezeichnet. Bauer erhält den dritten Platz für seine Dissertation „Automated Detection of Complex Tactical Patterns in Football using Positional and Event Data“.

In seiner Festrede hob DOSB-Präsident Thomas Weikert die Bedeutung der Wissenschaft für die Entwicklung des Sports hervor: „Der DOSB hat seine Wissenschaftsförderung und seine wissenschaftsnahen Aktivitäten fortgeführt. Wissenschaftliche Expertise unterstützt die Zukunftsentwicklung des Sports, erweitert seine Handlungsoptionen und beweist das gesellschaftspolitisch bedeutsame Leistungsspektrum des Sports. Der Sport braucht wissenschaftliche Begleitung mehr denn je. Das gilt nicht nur für besondere Projekte oder Trendthemen, sondern auch für den Sportalltag, was häufig übersehen wird.“

Mit seinem Wissenschaftspreis zeichnet der DOSB alle zwei Jahre herausragende sportwissenschaftliche Arbeiten aus. Die Preise sind mit einem Preisgeld von insgesamt 12.000 € verbunden.

Würdigung durch den Vorsitzenden des Kuratoriums des DOSB-Wissenschaftspreises, Prof. Dr. Achim Conzelmann >>>

(Quelle: DOSB)


  • Gruppenbild der Preisträger*innen mit dem DOSB-Präsidenten (v.li.): Michaela Röhrbein (Vorständin Sportentwicklung des DOSB), Prof. Dr. phil. habil. Thomas Gronwald (3. Platz), Dr. Pascal Bauer (3. Platz), PD Dr. Philip Furley (1. Platz), Dr. Carmen Volk (2. Platz), Prof. Dr. Achim Conzelmann (Vorsitzender des Kuratoriums für die Verleihung des DOSB-Wissenschaftspreises), Thomas Weikert (DOSB-Präsident). Foto: DOSB
    Gruppenbild der Preisträger*innen mit dem DOSB-Präsidenten (v.li.): Michaela Röhrbein (Vorständin Sportentwicklung des DOSB), Prof. Dr. phil. habil. Thomas Gronwald (3. Platz), Dr. Pascal Bauer (3. Platz), PD Dr. Philip Furley (1. Platz), Dr. Carmen Volk (2. Platz), Prof. Dr. Achim Conzelmann (Vorsitzender des Kuratoriums für die Verleihung des DOSB-Wissenschaftspreises), Thomas Weikert (DOSB-Präsident). Foto: DOSB