Zum dritten Mal wurde in Frankfurt am Main der Preis „Pro Ehrenamt“ des Deutschen Sportbundes (DSB) an Persönlichkeiten aus den
Bereichen Politik, Wirtschaft und Medien verliehen, die sich durch ihr Handeln beispielhaft und innovativ für den Erhalt und den Ausbau positiver Rahmenbedingungen für das Ehrenamt im Sport verdient gemacht haben. Die Preisträger sind in der Kategorie Politik der Bürgermeister der Stadt Suhl, Rüdiger Müller, sowie der Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Alfred Jakoubek, und die stellvertretende Landrätin und Sportdezernentin, Celine Fries. In der Kategorie Wirtschaft wurde der Vorstandsvorsitzende der Wittenstein AG, Manfred Wittenstein, ausgezeichnet, während der Preis in der Kategorie Medien an den Chefredakteur der Leipziger Volkszeitung, Hartwig Hochstein, und an die Sportredaktion dieser Zeitung vergeben wurde.
Die feierliche Übergabe der Bronze, die unter Anleitung des Kunstpädagogen Prof. Dr. Rainer Goetz von behinderten Menschen gestaltet wurde, fand in der Commerzbank in Frankfurt statt. Die Commerzbank und der Deutsche Sportbund haben es sich gemeinsam zur Aufgabe gemacht, das wichtige Engagement der Ehrenamtlichen im Sport stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung zu tragen. Die Auszeichnung wurde von dem Präsidenten des Deutschen Sportbundes (DSB), Manfred von Richthofen, dem DSB-Vizepräsidenten Prof. Dr. Peter Kapustin, und dem Sprecher des Vorstands der Commerzbank, Klaus-Peter Müller, vorgenommen. Der hessische Innenminister Volker Bouffier würdigte in seiner Festansprache das Engagement der Ehrenamtlichen und derer, die die Voraussetzungen für ehrenamtliche Tätigkeit schaffen.