dsj academy camp mit 39 Teilnehmer/innen nach Nanjing

39 junge Erwachsene aus dem organisierten Sport werden die Olympischen Jugendspiele in Nanjing auf Initiative der Deutschen Sportjugend (dsj) begleiten.

Das Logo der dsj academy
Das Logo der dsj academy

Wie bereits 2010 in Singapur und 2012 in Innsbruck veranstaltet die dsj das dsj academy camp. Es richtet sich an junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren, die sich in den Strukturen des deutschen Sports ehrenamtlich im Bereich Sport und Organisation als Trainer, Schiedsrichter, Öffentlichkeitsarbeiter, Betreuer, Jugendvertreter, u.ä. engagieren.

Die 39 Teilnehmenden (21 männlich, 18 weiblich) kommen aus allen Teilen der Republik. Sie konnten sich Anfang des Jahres für die Teilnahme bewerben, wurden vom dsj-Vorstand ausgewählt und bereiten sich seitdem auf diese einmalige Erfahrung vor. Auch das Programm steht: In einem vielfältigen Mix werden die Jugendlichen die Wettkämpfe der Jugendspiele besuchen, in Seminaren und Workshops über die Olympischen Werte, Interkulturelles Lernen, Engagementförderung, Internationale Zusammenarbeit und Sportpolitik arbeiten und diskutieren, gemeinsam Sport treiben, die Stadt und Umgebung kennenlernen sowie in gemeinsamen Aktivitäten mit dem Sprachlernzentrum des Goethe-Instituts und chinesischen Schulen interkulturelle Erfahrungen sammeln.

Unter der Leitung des 2. Vorsitzenden der dsj, Jan Holze, begleitet und betreut ein erfahrenes Team die Teilnehmenden. Zur Einstimmung und zum gegenseitigen Kennenlernen treffen sich die Jugendlichen am Mittwoch, 13. August, bereits in München, von wo aus es einen Tag später für zwei Wochen nach Nanjing geht.

Die Veranstaltung ist Teil der dsj academy, des Qualifizierungskonzepts der dsj für junge Engagierte. Ingo Weiss, Vorsitzender der dsj, sagt: „Als internationales Fortbildungs- und Qualifizierungsmodul dient das dsj academy camp neben der Vermittlung von sportspezifischem Wissen sowie von persönlichen Kompetenzen und Fähigkeiten auch dazu, internationale Erfahrung und Motivation zu sammeln für ein weiteres Engagement in den Mitgliedsorganisationen.“ Die Teilnehmenden können die Erfahrung, die sie bei den Olympischen Jugendspielen sammeln, in ihrem Umfeld vermitteln und somit die Begeisterung und Leidenschaft für den olympischen Sport weitertragen.

Für die Teilnahme in Nanjing wurden ausgewählt:

• Nicole Bajt (Baseball, Hallbergmoos)
• Anna-Christina Beyer (Breitensport, Würzburg)
• Sebastian Braun (Leichtathletik, Bad Wildbad)
• Simon Brüggemann (Basketball/Football, Ammersbek)
• Eva Deichmann (Segeln, Mainz)
• Roman Frackenpohl (Tischtennis/Golf, Neunkirchen-Seelscheid)
• Michael Geyer (Leichtathletik, Zwickau)
• Laura Hantke (Leichtathletik, Dortmund)
• Benjamin Heller (Leichtathletik, Alsfeld)
• Jakob Jung (Ringen, Hallbergmoos)
• Christian Kaufhold (Judo, Bochum)
• Jan-Eric Keysers (Basketball, Hagen)
• Alina König (Leichtathletik, Dortmund)
• Friederike Krischer (Hockey, München)
• Ellen Kubicki (Hockey, Hannover)
• Johannes Kusber (Basketball, Kamen)
• Paul Luger (Leichtathletik, Landshut)
• Daniel Marchi (Leichtathletik, Trier)
• Annalena Mickel (Leichtathletik, Florstadt)
• Lars Mittkowski (Judo, Bochum)
• Volker Nebgen (Segeln, Trier)
• Linh Nguyen (Taekwondo, Bautzen)
• Johanna Nitsche (Turnen, Lichteneiche)
• Solveig-Freya Ostermann (Judo, Dortmund)
• Kai Peters (Leichtathletik, Essen)
• Dominik Pfeifer (Eishockey, Mannheim)
• Tim Pischkowski (Golf, Lohmar)
• Sven Plaschke (Tischtennis, Sottrum)
• Daniel Ringleb (Tischtennis, Köln)
• Tizian Schmitt (Kanuslalom, Gensingen)
• Lena-Marie Schüssel (Sportschießen, Schwanstetten)
• Julia Spiegel (Basketball, Dreieich)
• Lisa Stade (Tennis/Schwimmen, Dortmund)
• Alexander Stein (Judo, Leipzig)
• Ann-Christin Stöhr (Leichtathletik, Marburg)
• Janine Straub (Turnen/Leichtathletik, Hügelsheim)
• Alexandros Tsotsonos (Handball, Overath)
• Franziska Unger (Basketball, Tübingen)
• Anna Vaske (Volleyball, Steinhagen)

(Quelle: DOSB/dsj)


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