dsj-Vorstand erörterte Satzungsentwurf zur Fusion von DSB und NOK

Mit der Thematik befasste sich ausführlich auch der Beirat der Mitgliedsorganisationen, der am 18.09.2005 tagte.

Der dsj-Vorstand beschloss, das Thema „Fusion“ auch zum Schwerpunkt beim Jugendhauptausschuss am 22. Oktober 2005 in Freiberg/Sachsen zu machen. Das dreijährige Modellprojekt generationsübergreifender Freiwilligendienst (GÜF) im Sport soll in Zusammenarbeit mit den Jugendorganisationen der Länder Bayern, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Saarland, Sachen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein durchgeführt werden. Diese haben sich dazu bereit erklärt, als Träger für den GÜF im jeweiligen Bundesland zu fungieren.

Die Kooperation mit der Naturschutz-Jugend soll fortgesetzt werden. Derzeit steht der Aufbau des Internet-Portals www.juus.de im Fokus des Kooperationsprojektes. Als virtuelles Kompetenzzentrum dient es dazu, vorhandene Erfahrungen über eine umweltverträgliche Sportausübung und bewegungskulturell orientierten Naturschutz zusammen zu führen. Als Nachfolgeprojekt sind Jugendcamps geplant. Auf der Basis bestehender Konzepte soll eine neue Form von Wildnis-, Abenteuercamps und Natursport-Exkurionen zur Umweltbildung entwickelt werden, die den Grundsätzen beider beteiligen Jugendverbände Rechnung trägt und eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit möglich macht. Erleben der Natur und Überleben in der Natur gehen Hand in Hand mit der Integration von Sportelementen in die einzelnen Aktionen.

Perspektivisch befasste sich der Vorstand der Deutschen Sportjugend mit der Fortsetzung des Deutsch-Japanischen Sportjugend-Simultanaustausches. Ingo Weiss äußerte sich sehr positiv zum Verlauf der diesjährigen Maßnahmen in Japan, wozu auch die Präsenz der dsj bei der EXPO im Rahmen des Projektes „Deutschland in Japan“ gehörte. Beim Besuch des Vorstands der Japanischen Sportjugend im Oktober in Berlin sollen die Perspektiven des Austauschs diskutiert werden.