DSV geht mit mobiler Schwimmstadt auf Deutschlandtour

Pünktlich zu Beginn der Olympischen Spiele in London am 27. Juli startet

der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) ein ungewöhnliches Projekt: SWIMCITY gastiert in Hannover und Berlin.

SWIMCITY verspricht viel Spaß im und rund um das portable Schwimmbecken. Foto: picture-alliance
SWIMCITY verspricht viel Spaß im und rund um das portable Schwimmbecken. Foto: picture-alliance

Laufveranstaltungen, Beachvolleyball-Turniere oder Sportartenpräsentation auf Stadtfesten – längst hat der Sport Deutschlands Innenstädte für sich erobert. Doch für Schwimmer, Wasserballer und andere Schwimmsportarten, die normalerweise in den Schwimmbädern ihr Zuhause haben, war es bislang nahezu unmöglich, sich direkt in den Städten zu repräsentieren. Pünktlich zu Beginn der Olympischen Spiele in London am 27. Juli ändert sich das.

Mit dem Projekt SWIMCITY National Tour 2012 startet der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) erstmalig eine ganz ungewöhnliche Reise, welche in diesem Jahr vor den Hauptbahnhöfen in Hannover (27. bis 29. Juli) und Berlin (2. bis 4. August) gastiert. Neben dem Public Viewing der olympischen Schwimmwettbewerbe und zahlreichen Mitmach-Aktionen in und um ein großes portables Schwimmbecken geht es vor allem darum, den Schwimmsport in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen.

Welchen Stellenwert diese Image-Kampagne für den Schwimmsport hat, unterstreicht DSV-Präsidentin Christa Thiel: „Als olympische Kernsportart stehen die Schwimmer ganz besonders im Fokus der Öffentlichkeit. Doch unser Verband trägt mit seinen rund 600.000 Mitgliedern in den sechs Fachsparten Schwimmen, Wasserspringen, Wasserball, Synchronschwimmen, Masterssport und Breiten,- Freizeit- und Gesundheitssport sowie der dsv-jugend insgesamt eine große gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Dies zum Beispiel, wenn es darum geht, Kindern das Schwimmen beizubringen oder auch Schwimmbäder vor der Schließung zu bewahren. Immer wichtiger wird der Schwimmsport auch beim Thema Gesundheitssport." So sei die SWIMCITY eine „neue Begegnungsstätte inmitten der Stadt, um auf Menschen zuzugehen und unser Wirken für Sport und Gesellschaft nahezubringen – sie zum Mittun einzuladen."

„Mit den Olympischen Spielen als Zugpferd wollen wir auch in der breiten Öffentlichkeit für den Schwimmsport werben“, so Frank Wallburger, Projektleiter vom veranstaltenden Sportförderverein SportSAX e.V., der sich auf solche innerstädtischen Sportevents spezialisiert hat. „Mit der SWIMCITY wollen wir neuen Schwung erzeugen."

Herzstück der SWIMCITY ist ein 22x8 Meter großes portables Schwimmbecken. Im Wasser und ringsherum können die Besucher zahlreiche Sportshows verfolgen und auch Mitmachangebote wie Aquafitness nutzen. Schwimmer, Synchronschwimmer, Wasserballer und Sportler mit Handicap präsentieren ihr Können. Für Kinder und Familien lädt ein Wasserspielgarten mit Planschbecken, Minigolf und vielen weiteren Spielmöglichkeiten zum Verweilen ein. Auch für jede Menge Liegestühle ist gesorgt, um die olympischen Wettbewerbe in London auf der LED-Großbildwand gemütlich verfolgen zu können. Außerdem vermitteln zahlreiche Vereine und erfolgreiche Spitzensportler von damals und heute in Interviews und Podiumsdiskussionen Wissenswertes über ihren Sport.

Der Eintritt ist kostenlos.

(Quelle: Deutscher Schwimm-Verband)


  • SWIMCITY verspricht viel Spaß im und rund um das portable Schwimmbecken. Foto: picture-alliance
    SWIMCITY verspricht viel Spaß im und rund um das portable Schwimmbecken. Foto: picture-alliance