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Die sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig und der Deutsche Kanu-Verband haben eine Kooperationsvereinbarung zur Trainerausbildung geschlossen.
Die Fakultät Sportwissenschaft der Universität Leipzig hat heute gemeinsam mit dem Deutschen Kanu-Verband (DKV) und dem Landessportbund Sachsen ein neues Kapitel in der Trainerausbildung aufgeschlagen. Als erster Verband hat der DKV als einer der leistungsstärksten Verbände im deutschen Sport mit der sportwissenschaftlichen Fakultät eine Kooperationsvereinbarung zur dualen akademischen Trainerausbildung unterzeichnet. Damit knüpft die Fakultät in Leipzig wieder verstärkt an eine große Tradition der hochqualifizierten Trainerausbildung in Leipzig an, die früher von der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) geleistet wurde.
Vereinbart wurde, dass die Fakultät Sportwissenschaft zukünftig Bachelor und Masterstudiengänge im Leistungssport anbietet, die mit der sportartspezifischen Trainerausbildung des DKV gekoppelt sind. Im Ergebnis sollen zielgerichtet Studenten ausgebildet werden, die einerseits mit dem Abschluss ihres Studiums über ein breites Spektrum an sportwissenschaftlichen Kenntnissen und Fähigkeiten verfügen, zum anderen mit sportartspezifischen Wissen und Können in der Lage sind, die Aufgaben eines Trainers im Verband und in den Stützpunkten sofort qualifiziert übernehmen zu können. Ebenfalls vereinbart wurde die Zusammenarbeit bei der Auswahl der Studenten, der Betreuung bei Praktika und letztlich bei der Prüfung zukünftiger Einsatzmöglichkeiten im Leistungssport.
Der Dekan der Fakultät, Martin Busse, freut sich, dass "mit der Unterzeichnung der ersten derartigen Kooperationsvereinbarung nunmehr das in den letzten Monaten intensiv vorangetriebene Projekt einer akademischen Trainerausbildung in Leipzig Form annimmt. In den nächsten Wochen planen wir Vereinbarungen mit weiteren Verbänden, wie dem Skiverband, dem Judo- oder dem Schwimmverband." Der Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes, Thomas Konietzko, auch Mitglied im Präsidialausschuss Leistungssport des DOSB, begrüßt die Initiative der Fakultät Sportwissenschaft. "Viele unserer erfolgreichen Trainer kommen aus Leipzig und haben die DHfK absolviert. Wenn die Universität Leipzig an diese Tradition anknüpft, ist das ein wirksamer Beitrag zu einer Traineroffensive, die der deutsche Sport dringend braucht. Auch unsere Verband braucht hochqualifizierte Trainer, die die Wettbewerbsfähigkeit unserer Athleten im internationalen Wettbewerb sichern."
Für den Landessportbund Sachsen stellt Christian Dahms, Vizepräsident Leistungssport, heraus,"dass die Initiative des Landessportbundes Sachsen zur Einführung der dualen akademischen Trainerausbildung in Leipzig endlich in erste Realisierungsschritte mündet. Mit dieser neuen Form der Trainerausbildung erhoffen wir uns auch eine Stärkung des sächsischen Leistungssports. Wir werden diese mit unseren Stützpunkten und Landesverbänden nach Kräften unterstützen."
(Quelle: LSB Sachsen)
Kooperieren bei der dualen Ausbildung von Trainern (v.li.): Christian Dahms, Vizepräsident Leistungssport im Landessportbund Sachen, Vizepräsident LSB Sachsen-Anhalt Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes und Mitglied im DOSB-Präsidialausschuss Leistungssport, Martin Busse, Dekan der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig, Jürgen Krug, Institutsleiter ABTW , Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig. Foto: LSB Sachsen
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